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Der Schuttberg bei Atzenhof sollte bald „grün“ werden. Eine ausgeklügelte Mischung aus Bitumen, Grassamen und Dünger wurde auf die kahlen Flanken des Müllberges aufgespritzt, um eine Grasnarbe erhalten. Durch die Begrünung sollten später auch Rebhühner und Fasane zum Nisten angelockt werden. Der hässliche Schuttberg mauserte sich zum grünen „Monte Müll“. Stadttheater Fürth: „Modenschau“, Pelzhaus Unbehauen Nürnberg Freitag, 1. Juni 1979 Die evangelische Dekanatssynode 1979 fand im Fürther Dr.-Martin-Luther-Heim statt. Besonders die Personalnot stand im Mittelpunkt der Diskussion. So wies Dekan Heckel darauf hin, dass allein im Dekanatsbezirk Fürth sieben Pfarrstellen derzeit nicht besetzt werden konnten. Im Fürther Filmprogramm zum Monatsbeginn: „Süße sechzehn“ mit Gianfranco d`Angelo und Alvaro Vitali (Kronprinz-Kinocenter I), „Die große Sause“ mit Louis de Funes und Terry Thomas (Kronprinz-Kinocenter II), „Die Schule des Shaolin“ mit Chen Kuan-Tai und Kam Kong (Kronprinz-Kinocenter III), „Nur Samstag Nacht“ mit John Travolta und Olivia Newton-John (Clou), „Die Bruchpiloten vom Königssee“ mit Peter Steiner und Franz Muxeneder (Country), „Eis am Stiel – 2. Teil“ mit Dafna Armoni und Yasha Katz (City) sowie „Hurricane“ mit Mia Farrow und Trevor Howard (Condor). Samstag, 2. Juni 1979 Der Werbemittelproduzent F. Meier KG feierte das 40-jährige Firmenjubiläum. Aus diesem Anlass gaben sich Vertreter aus Wirtschaft und Politik ein Stelldichein im Festsaal des Burgfarrnbacher Schlosses. Die Nürnberger Firma war nach der Ausbombung in die Nachbarstadt Fürth gezogen. Aus dem kleinen Familienbetrieb für Faschingsartikel („Hütlas-Meier“) war innerhalb weniger Jahre ein mittelständischer Betrieb geworden, dessen Dekorationsartikel Kaufhäuser und Ladenabteilungen zierten. 220 Mitarbeiter erzielten Millionenumsätze. Dipl. Kfm. Eugen Strecker feierte seinen 60. Geburtstag. Der in Fürth lebende Schwabe galt als profilierte Persönlichkeit der europäischen Spielwarenbranche. Der spätere Geschäftsführer von GAMA trat am 1. Juli 1945 in das Unternehmen seines Schwiegervaters Hans Mangold ein. Das Sortiment von GAMA trug über Jahrzehnte hinweg unverkennbar Streckers Handschrift. Dienstag, 5. Juni 1979 In der Fürther Theresienstraße 23 öffnete mit „La Strada“ ein weiteres italienisches Pizzalokal im Stadtgebiet. Die Küche war täglich von 11 bis 24 Uhr in Betrieb. BM Heinrich Stranka feierte sein 25-jähriges Dienstjubiläum bei der Stadt Fürth. Stranka war bereits am 1. Mai 1948 zum Stadtrat ernannt worden. Seit 1964 war er als berufsmäßiger Bürgermeister und Personalreferent, später als Referent für Wirtschaft, Stadtentwicklung und Liegenschaften tätig. Der 1922 in Pomeisl (Sudetenland) Geborene wurde bereits mit dem Bundesverdienstkreuz sowie der kommunalen Verdienstmedaille geehrt. Die SpVgg gewann ihr Heimspiel im Ronhof vor 12.500 Zuschauern gegen den TSV München 1860 mit 2:1. Tore für Fürth durch Kirschner und Geyer. Damit belegte man weiterhin Rang vier der Tabelle. Die Verantwortlichen der SpVgg waren froh, dass der zahlreich angereiste Münchner Anhang mit seinem Besuch die Fürther Neuerwerbung Karl-Heinz Stempfle mitfinanziert hatte. Mittwoch, 6. Juni 1979 Vor dem gesamten Stadtrat ehrte OB Scherzer drei junge Fürther Künstler. Die Förderpreise von je 2000 DM erhielten die 17-jährige Yvonne Steinmetz (Violoncello) sowie die beiden 32-jährigen Maler Wolfgang Turba und Herbert Stummvoll. Der Zirkus Carl Althoff gastierte für einige Tage auf dem Platz an der äußeren Schwabacher Straße in Fürth. Bei einer Nachmittagsvorstellung kam es unter der Zirkuskuppel zu einem dramatischen Zwischenfall. Bei einer Trapeznummer stürzten der Fänger und zwei weibliche Mitglieder der Gruppe ab. Sie fielen zwar ins Netz, wurden aber aus dem Netz wieder herauskatapultiert. Alle drei Artisten erlitten schwere Prellungen und mussten im Fürther Krankenhaus behandelt werden. Zirkus Althoff brach seinen Kurzaufenthalt in Fürth vorzeitig ab, wohl auch wegen der großen Hitze, kamen doch nur wenige Besucher zu den bisherigen Vorstellungen. Donnerstag, 7. Juni 1979 Man feierte zwar das 30-jährige Jubiläum des Kreisverbandes Fürth im Verband der Heimkehrer, aber noch mehr den Bezug der ersten „Heimkehrer-Häuser“ (28. Mai 1954) in Unterfürberg vor 25 Jahren. Dort waren insgesamt 34 einfache Häuser in Doppelhausform entstanden, in die Kriegsheimkehrer nach jahrelanger Gefangenschaft (meist in Russland) einziehen konnten. US-Army, THW und die Stadt Fürth zogen beim Bau damals an einem Strang, um kostengünstig im Bereich Fenzel- und Schmerlerstraße Wohnraum zu schaffen. Der Verkehrsausschuss des Fürther Stadtrates entschied sich für die Installierung einer Ampelanlage Ecke

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