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2018 wurde der Gemeinschaftsgarten Friedensanlage, auch Essbare Stadt in der Friedensanlage genannt, eingeweiht. Anlass war die 200-jährige Eigenständigkeit der Stadt Fürth. Das Projekt soll sich zu einem Ort der Begegnung entwickeln, zwischen den Beteiligten und der Nachbarschaft, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Das Urban-Gardening-Projekt umfasst 16 Hochbeete, von denen acht von der Stadt aufgestellt und von Anwohnern gepachtet wurden, während die ehemaligen acht Beete vom Platz vor dem Amtsgericht dorthin umgesetzt wurden. Alle Beete sind öffentlich zugänglich und werden vom Verein Interkulturelle Gärten verwaltet.
In den Beeten werden ausschließlich essbare Pflanzen wie Salate, Kräuter und Gemüse angebaut. Jeder kann sich an der Gartenarbeit beteiligen oder sich nur entspannen und von den Pflanzen naschen. Dabei sollte Respekt vor der Arbeit anderer walten, damit auch die Pächter ernten können. Wasser zum Gießen müssen die Gärtner teilweise weit tragen.
Lokalberichterstattung
Birgit Heidingsfelder: Gemüse für alle: Fürth hat einen neuen Gemeinschaftsgarten. In: nordbayern.de vom 23. Juli 2018 - online