Gemeinschaftsgarten Friedensanlage
- Areal
- Gemeinschaftsgarten Friedensanlage
- Ehemals
- Nein
- Geo-Daten
- 49° 28' 57.13" N
10° 59' 38.58" E
2018 wurde der Gemeinschaftsgarten Friedensanlage, auch Essbare Stadt in der Friedensanlage genannt, eingeweiht. Anlass war die 200-jährige Eigenständigkeit der Stadt Fürth. Das Projekt soll sich zu einem Ort der Begegnung entwickeln, zwischen den Beteiligten und der Nachbarschaft, um das Gemeinschaftsgefühl zu stärken.
Das Urban-Gardening-Projekt umfasst 16 Hochbeete, von denen acht von der Stadt aufgestellt und von Anwohnern gepachtet wurden, während die ehemaligen acht Beete vom Platz vor dem Amtsgericht dorthin umgesetzt wurden. Alle Beete sind zu den Öffnungszeiten zugänglich und werden vom Verein Interkulturelle Gärten verwaltet.
In den Beeten werden ausschließlich essbare Pflanzen wie Salate, Kräuter und Gemüse angebaut. Jeder kann sich an der Gartenarbeit beteiligen oder sich nur entspannen und von den Pflanzen naschen. Dabei sollte Respekt vor der Arbeit anderer walten, damit auch die Pächter ernten können.
In einem 1.000 Liter Behälter befindet sich Wasser zum Gießen, ist dieser leer, müssen es die Gärtner vom Friedhof holen.
2024 wurde der Garten umzäunt, da das Gelände für Feiern missbraucht und vermüllt zurückgelassen worden war.
Lokalberichterstattung
- Armin Leberzammer: Interkultureller Garten bekommt bald Zuwachs. In. nordbayern.de vom 16. April 2018 - online
- Birgit Heidingsfelder: Gemüse für alle: Fürth hat einen neuen Gemeinschaftsgarten. In: nordbayern.de vom 23. Juli 2018 - online
Siehe auch
- Altstadtgärtla
- Weltgarten
- Interkulturelle Gärten
- Interkultureller Garten in der Gaußanlage
- Südstadt-Gärtla
- Gemeinschaftsgärten Fürth
Weblinks
- Interkultureller Garten Fürth e. V. - Website
Bilder
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