Hans Kreuzer

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Person
Hans Kreuzer
Vorname
Hans
Nachname
Kreuzer
Geschlecht
männlich
Abw. Namen
Johann
Geburtsdatum
24. Juli 1897
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
24. April 1984
Beruf
Künstler, Bildhauer, Kunstmaler
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PersonVerwandtschaftsgrad
Christof KreuzerBruder

Hans (Johann) Kreuzer (geb. 24. Juli 1897 in Fürth, gest. 24. April 1984[1]) war ein Fürther Künstler.

Leben

Hans Kreuzer absolvierte zunächst eine Bildhauerlehre bei der Grabsteinfirma Hitz. Anschließend studierte er von 1921 - 1930 an der Kunstgewerbeschule Nürnberg unter Professor Wilhelm Nida-Rümelin und unter Lipmann in München. Seit 1930 arbeitete Kreuzer als freischaffender Künstler in Fürth. 1935 schuf er erste Sgrafitto-Malereien in Fürth. Während dieser Zeit entstanden eine Vielzahl von Arbeiten in Kirchen und öffentlichen Gebäuden der Region, wie Großreuth b. Schweinau, Bruckberg, Fischbach, Nürnberg (Emmauskirche), Gebersdorf. In Fürth schuf er unter anderem für die Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG mehrere Kunstwerke, wie z. B. das Mosaik des Feld- und Waldarbeiters an der Poppenreuther Straße sowie das Mosaik der Familie mit Kindern am Laubenweg 25. Auch Kupferarbeiten entstanden von Hans Kreuzer. So schuf er u. a. ein Relief über der Eingangstür an der Espanstraße 8.[2]

Während des 2. Weltkrieges (1943) war Kreuzer in Nürnberg wohnhaft, kam aber 1953 wieder zurück in seine Geburtsstadt Fürth.

Hans Kreuzer war Mitglied im Kunstverein "Die Hütte" und des Nürnberger Künstlervereins.[3] Kurz vor seinem 87. Geburtstag verstarb Kreuzer am 24. April 1984.

Einzelnachweise

  1. ↑ Recherche Manfred Baumüller, Geschichtsverein Fürth
  2. ↑ * Roland Breun, Barbara Lohss: 100 Jahre Wohnungsgenossenschaft Fürth Oberasbach eG 1920 - 2020, Eigenverlag, Fürth, 2021, S. 67
  3. ↑ Nürnberger Künstlerlexikon, S. 853 - online

Bilder

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