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Bürgervereinigung St. Michael — Altstadtbläddla

Schlachthof Die erste Anregung zur Errichtung eines Schlachthauses gab es im Jahre 1819, fast 50 Jahre später, 1868 erwarb die Stadt Fürth ein Anwesen am Helmplatz um dort ein Schlachthaus zu er­ richten. Doch die Pläne konnten nicht verwirk­ licht werden und schließ­ lich entschied man sich 1877 für den “Bleichan­ ger” am linken Rednitzu­ fer als Bauplatz.

Mit der Errichtung der ersten Eishalle 1896/1902 war die Kapazität der Schlachthofanlagen er­ schöpft und es wurde über eine Erweiterung bzw. einen Neubau mit der Stadt Nürnberg ver­ handelt, die jedoch kei­ nen gemeinsamen Schlachthof mit Fürth er­ richten wollte.

Neuer Schlachthof zeigte zeigt.

markante

Form

Der Betrieb im “alten” Fürther Schlachthof wur­ de 1992 eingestellt.

Teile der alten Gebäude werden bis heute als Ver­ anstaltungsort für Ju­ gendtreffen und Musik­ konzerte genutzt. Quelle: Stadtarchiv Burgfarrnbach

Alter Schlachthof

Der damalige Bürgermei­ ster Langhans übergab den neuen Betrieb im Jahre 1881, der in den er­ sten Jahren noch von vie­ len der damals eigenstän­ digen Metzger abgelehnt wurde. Die erste Erweiterung des Schlachthofes erfolg­ te 1891 durch einen Schweinemarkt, dem bald eine Großviehstal­ lung mit Verkaufsplatz folgte. 14

Ab 1916 entstanden neue Räume und Ersatzgebäu­ de für Schweine, Kühe und Ziegen. Ein erstes Kühlhaus wurde 1924/25 errichtet, eine Eisfabrik 1925/26.

Nach der Kriegszerstö­ rung wurde 1947 eine neue Schweineschlacht­ halle eingeweiht, die letztlich 1963 einem Neubau weichen mußte, der die bis heute bekann­ te und auf den Fotos ge-