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Bü rge r vere i n igu ng St. Michael Altstadtbläddla__ aus und verteilen das druckfrische Bläddla. Das stärkt die Kondition und freut den Schuster’ Ist al­ les verteilt und ver­ schickt, geht es nach kur­ zer Verschnaufpause schon wieder ans Überle­ gen für die nächste Aus­ gabe! Machen Sie doch mit! So, wenn ihnen jetzt die Lust am Mithelfen noch nicht vergangen ist, ma­ chen Sie doch mit ! Wir haben für jeden Interes­ sierten, ob Vereinsmit­ glied oder nicht, einen Stuhl frei und geheizt sind unsere Räume auch. Na­ türlich haben wir mit oder trotz der vielen Ar­ beit auch jede Menge Spaß. Wir freuen uns

chen uns privat unter den in diesem Heft genannten Telefonnummern oder jeden I.Montag und je­ den 2. Mittwoch im Mo­ nat in der Freibank.

Arbeitsgruppe Fürther Altstadtweihnacht'* Das sind: Gregor Diekmann Roland Schamberger Matthias Bauer und unzählige freiwillige Helfer

FAW vorliegen. Oft aber fallen Beschicker aus, da sie aus Alters- oder ge­ sundheitlichen Gründen nicht mehr mitmachen können. Dann heißt es das Jahr über diverse Künstler- und Hobby­ märkte zu besuchen und sich nach neuen Standbeschickern umzuschauen.

Dies ist jedoch nicht so einfach wie es klingt, da wir natürlich die ausge­ wogene und außerge­ wöhnliche Vielfalt unse­ res Marktes beibehalten (an dieser Stelle wollen wollen. Auch werden in wir uns bei diesen bedan­ den Sommermonaten die Stände und sonstige Aus­ ken) rüstungsgegenstände wie Die Vorbereitungen be- Bratwurstgrill und Waf­ feleisen überprüft und kleinere Reparaturen durchgeführt. Ab Sep­ tember beginnt dann die heiße Phase : Bestätigungen für die Aussteller werden ver­ schickt. und das Rahmen­ programm ist zu organi­ sieren. Wichtig: Das Rahmen­ programm Besonders das Rahmen­ programm erfordert eini­ ges an Organisationsta­ lent und Zeit, da auf alle Mitwirkenden hinsicht­ lich zeitlicher Belange eingegangen werden soll. Mit jedem Künstler bzw. mit jeder Gruppe muß man das Wann, Wie und Was absprechen. Zusätz­ Die Vorbereitungen für den Weihnachtsmorkt laufen auf lich sollen die techni­ Hochtouren. schen Voraussetzungen für die Auftritte geschaf­ auch, wenn der eine oder ginnen noch während der fen werden, das heißt: andere Interesse hätte, laufenden Fürther Alt­ Besorgen von Mikropho­ einen Artikel zu schrei­ stadtweihnacht. Bereits nen. Aufbauen der Be­ ben, damit wäre uns auch jetzt werden die Standbe­ schallungsanlage und Be­ schicker und Helfer ge­ schaffen des Pianos für schon geholfen. fragt. ob sie das nächste Thilo Wolf. Unsere Redaktionsmit­ Mal wieder mitmachen Freiwillige Helfer? Nun müssen die Freiwilli­ glieder informieren Sie wollen. gen gefunden werden, die gerne telefonisch oder in Rechtzeitig anmelden! an den Bewirtungständen einem persönlichen Ge­ Bis März des kommen­ der Bürgervereinigung spräch über die Arbeit den Jahres sollten die An­ der Arbeitsgruppe Alt­ meldungen der Beschik- helfen. Pro Abend 20-25 stadtbläddla. Sie errei­ ker für die kommende Personen, an Samstagen

und Sonntagen natürlich mehr und das zehn Tage lang! Zwei Tage vor Be­ ginn der FAW beginnt der Aufbau sämtlicher Buden und Stände, hier wird natürlich von allen fest zugepackt. Während des Marktes dann die Ar­ beit hinter den Kulissen. Alle Buden müssen vor Beginn bestückt werden, die ersten Bratwürste fertig und Glühwein heiß sein. Von all dem sehen und hören die Besucher fast nichts, aber gerade der reibungslose Ablauf des Marktes erfordert von allen Helfern ein ho­ hes Maß an Einsatzbereit­ schaft und Flexibilität. Haben wir jetzt ihr Inter­ esse geweckt haben, die­ sen Markt, der ja eine große Bereicherung für Fürth darstellt, aktiv mit­ zugestalten? Rufen sie uns an oder be­ suchen sie uns während der Vorstandssitzung je­ den 2. Mittwoch des Mo­ nats in der Freibank. Wir freuen uns auf Sie.

Nun, liebe Fürther oder vielleicht auch Nürnber­ ger: meine Absicht war anhand dieser beiden Arbeitsgruppen-Beispiel zu verdeutlichen wie viel Arbeit hinter all dem steckt. Deshalb verste­ hen Sie viel-leicht, wes­ halb wir händeringend nach engagierten Helfern suchen. Es gibt noch sehr viele Themen die viel­ leicht sogar wichtiger sind als die vorgestellten. Wir aber können nicht mehr tun. und solange es nicht mehr Aktive gibt, müssen wir das eine oder andere aktuelle Thema links liegenlassen. Zu un­ serem Leidwesen.

Ulrike Voit

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