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Die Geburt des Altstadt-Ostermarktes

Tyürtljcr Wriittcr SWarlU 7.-9. Ulpril 2006 Eröffnung: Freitag, Freitag - Sonntag 10:00- 18:00 Uhr

Altstadtverein Fürth

Kunsthandwerk. Kinderkarussell, Partnerschaftsstand, Waffeln, Bratwurst­ semmeln, Streichelzoo, Oster-Ausstellung, • Malwettbewerb

Als Ende Juli 2004 im Stadtrat beschlossen wurde, den Oster­ markt auf der Freiheit auf­ grund mangelnder Attraktivi­ tät abzuschaffen, gab cs be­ reits erste Ansinnen, den Alt­ stadtverein bei der Planung einer alternativen Veran­ staltung mit einzubeziehen. Unter uns: schließlich hat die Fürther Altstadtweihnacht dem Weihnachtsmarkl auf der Freiheit inzwischen in Punkto Flair und Atmosphäre in der Zuschauergunst deutlich den Rang abgelaufen.

Aitstadtviertel St. Michael Bürgervereinigung Fürth e.V.

Mit der CD zum Grünen Markt zwischen U-Bahnhof Fürth-Rathaus und Fürth-Stadthatle

kostenloses Ausleihen der städtischen Buden), es wurde aber auch klar, dass wir bei der Detailplanung keine große Hilfe erwarten konnten, noch dazu waren ja die Gelder des allen Ostermarktes ersatzios gestrichen worden. Und so machten wir uns zu zweit (Kathrin Kimmich und Eike Krauße), immer wieder unter­ stützt von „alten Hasen“ im Altstadtvcrein, an die umfang­ reiche Aufgabe, zum aller­ ersten Mal einen Ostermarkt zu gestalten und zu organisie­ ren, mit allem Drumherum.

Schneller und besser

Doch warum auf ein Konzept der Stadt warten, wenn wir selbst auch nicht schlecht und vor allem schneller sind? Daher schrieben wir in kleiner Gruppe flugs ein paar Seiten auf und gingen damit zum Liegenschaftsamt. Nach zwei Gesprächen im Amt wurden uns zwar grundlegende Hilfe­ stellungen zugesagt (z.B.

Aller Anfang...

Dabei stolperten wir von einem Problem zum anderen und das in einem so engen Zeitfenster, dass wir manch­ mal dachten, wir schaffen cs nicht. Letztendlich hatten wir nämlich erst nach Abwicklung der arbeitsintensiven Altstadt­ weihnacht mit detaillierten Planungen und der Organi­

sation angefangen. Knappe drei Monate also, um etwas zu meistern, wofür andere ein Jahr im voraus planen. Manche Wünsche, z.B. nach bestimmten Beschicke™, mussten dieser Tatsache wei­ chen, so dass wir in einigen Bereichen bei unserem „ersten Mal" improvisieren mussten. Dies ist uns jedoch anschei­ nend recht gut gelungen, wenn man die Äußerungen der Be­ sucher Revue passieren lässt. Am Tag vor dem Aufbau der Buden kam es dann zu einem derartigen Konflikt, dass bei­ nahe der gesamte Ostermarkt daran gescheitert wäre. Die Feuerwehr, die zugegebener­ maßen erst recht spät unsere Pläne erhalten hatte, gab nicht das erwartete o.k. Ein spontan cinbcrufencr Ortstermin mit dem Chef der Feuerwehr führ­ te dann zu einem Kompro­ miss, der uns zwar nicht son­ derlich gefiel, den wir aber zähneknirschend akzeptieren

mussten: die Buden durften nicht, wie geplant, in der Mitte des Marktes stehen, sondern mussten, an die Seite ge­ drängt, genügend Platz für Rettungscinsätze der Feuer­ wehr lassen. (Ich kann voraus­ schicken. dass dieses Problem bei der Organisation des zwei­ ten Ostermarktes frühzeitiger angegangen wurde und bereits eine bessere und schönere Lösung in Aussicht ist.) Heiße Phase

Der Tag des Aufbaus kam und damit die „heiße“ Phase. Die Jungs von der Wärmestube halfen uns und den Jungs vom Bauhof beim Aufbau der Buden. Die ersten Beschicket fingen an, ihre Plätze in Beschlag zu nehmen und österlich zu dekorieren. Eine allgemeine Dekoration des Platzes und des Brunnens als Osterbrunnen hatten wir die­ ses erste Mal mangels Zeit und Geld noch außen vor gelassen.

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