chäologie in Fürth eine Rolle spielen wird oder nicht. Tag des offenen Denkmals
Unser Engagement am Tag des Offenen Denkmals führte in diesem Jahr hinaus aufs Land. Wichtig ist uns, inner halb dieser Veranstaltungsreihe auf Denkmalgruppen aufmerksam zu machen, die sonst nur am Rande in Erscheinung treten. Diesmal ging cs um das Geländedenk mal. das neben den Boden denkmalen ein ebenso stief mütterliches Dasein führt, besonders dann, wenn es sich auf privaten Grundbesitz befindet. Bei unserem Projekt „Schauerburg“ ist die Gefähr dung dadurch gekennzeichnet, dass - obwohl in der gesamten Umgebung diese Stelle gewis sermaßen „verehrt" wird der Grundeigentümer es zulässt, dass in dem Gelände Übungen für Moto-Cross-Veranstal tungen durchgetührt werden. Die hierauf eingetretene Erosion ist deutlich zu erken nen. so dass wir mit verschie denen Vermessungstechniken versuchen, diesen Zcrfallsprozess zu dokumentieren, damit die staatliche DenkmalpH ege Belege in die Hand bekommt, dass Boden- und Geiändedcnkmale unter Wäldbestand nicht automatisch geschützt sind (siehe separa ten Bericht). In bewährter Zusammenarbeit mit dem H ei ma (v ere i n Ems k i rc heu haben wir den Tag vorbereitet und dann mit Führungen durchs Gelände und Erläu terungen zur geomagnetischen Prospektionsmethode dem Publikum ein interessantes Programm geboten. Nebenbei fanden Vorführungen zum mittelalterlichen Spinnen und Weben am Gcwichtswebstuhl sowie an unserer selbst gebau ten Knochcnschnitzer-Drchbank statt. Dazu gab es Grill würstchen und Getränke, dass mit mehr als 300 Besuchern der Tag ziemlich erfolgreich verlief. Der Erfolg wurde auch dadurch unterstrichen, dass das Ehepaar Wagner vom
Heimatverein Emskirchen für das Lehrerkollegium von drei Emskirchener Schulen einen weiteren Termin am 20. Oktober vereinbarte, um Führungsaspektc in die Hand zu bekommen, weil die „Schauerburg" im Rahmen des Heimat- und SachkundeUnterrichts häufig aufgesucht wird. Mil ca. 30 Personen war auch dieser Termin eine gelun
gene Veranstaltung. Am 14.10.05 fand ein Treffen des Vereins nichtstaatlicher Archäologen e.V. in Markt Erlbach statt. Herr Krauß vorn Vorstand hatte uns als jüngstes Mitglied gebeten, daran teilzunehmen um unsere Arbeit vorzustcllcn. Auf der Tages ordnung standen die Ausgra bungen in Zcnnhausen durch i lernt Dr. Vychilil. die Akti
vitäten der AG Archäologie Fürth über die Unter suchungen „Lochncrschcs Gartenhaus“ und „Schauer burg“ sowie eine HohlwcgcAnalyse von M. Held und die Rettungsgrabung in der Markt Erlbacher Waaggasse durch Herrn Krauß. Für die Zahl der eingetroffenen Teilnehmer waren die Räumlichkeiten im Mark Erlbacher Heimat-
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