Kegelformen wie große Pilze aussahen. Die Dachelemente ruhten auf einfachen Stahlröhren. Die Überdachungen hatten sich bei den Nürnberger U-Bahnhöfen bereits bewährt. Ein Quadratmeter dieser Überdachung kostete 550 DM. In den Kegeln konnte sich das Schmelz- und Regenwasser sammeln, das dann innerhalb der tragenden Stahlröhre in den Boden abgeleitet wurde. Die beliebtesten Vornamen des Jahres 1981 waren bei den Jungen: Christian, Sebastian, Stefan und Daniel. Bei den Mädchen dominierten die Vornamen Stefanie, Kathrin, Sandra und Julia. Erstmals in der gesamten Nachkriegsgeschichte stellten auch die Fürther Makler ein leichtes Fallen der Immobilienpreise fest. Dieser Abwärtstrend der Preise sollte einige Jahre anhalten. Donnerstag, 31. Dezember 1981 Ganz knapp entkam ein Einbrecher, der in einem Radio- und Fernsehfachgeschäft am Grünen Markt reichlich Beute machte, der Polizei. Ein Zeuge hatte nachts um 3 Uhr per Telefon die Polizei von dem Einbruch informiert. Obwohl mehrere Streifen sofort zum Tatort rasten, kamen sie zu spät. Die gestohlenen Geräte in Form von Videogeräten, Kameras und Stereo-Kompakt-Anlagen hatten einen Wert von 21.600 DM. Jäger ohne Büchse: Aufgrund der winterlichen Temperaturen und der geschlossenen Schneedecke schwärmten die Fürther Jäger zweimal in der Woche aus, um im Revier Burgfarrnbach rund 20 Futterstellen zu kontrollieren. Bei Bedarf wurde Kraftfutter in Form von Weizen, Hafer und Mais sowie ein spezielles Pressfutter nachgelegt. Das Rehwild sollte die Schneeperiode ohne Hungersnot überstehen. Jagdpächter und Jagdbesitze waren nach dem Gesetz verpflichtet, das Wild zu füttern. Stadttheater Fürth: „Im weißen Rössl“, Singspiel von Benatzky (Berliner Tournee).
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