Georg Benignus Seyfried
- Vorname
- Georg Benignus
- Nachname
- Seyfried
- Geschlecht
- männlich
- Beruf
- Geleitsmann
Person | Verwandtschaftsgrad |
---|---|
Andreas Seyfried | Vater |
Anna Krämer | Mutter |
Maria Barbara Rössel | Ehefrau |
Georg Benignus Seyfried war im 17. Jahrhundert Geleitsmann (Geleitshauptmann) in Fürth, also der Vertreter des Markgrafen von Brandenburg-Ansbach in Fürth.
Die älteste, heute noch erhaltene Fürther Schützenscheibe wurde 1684 von Seyfried als Hochzeitsscheibe anlässlich seiner Vermählung mit Maria Barbara Rösel (1665–1713) gestiftet. Sie zeigt u. a. das Brautpaar und das Brandenburger Wappen.[1]
1698 leistete er sich in der Nähe der heutigen Billinganlage einen Lust- und Nutzgarten samt Weinberg und Sommersitz. In dem bis heute erhalten gebliebenen Wirtschaftsgebäude befindet sich das Gasthaus „Schlössla“.
Literatur
- Gerhard Bauer: Lebensläufe bei St. Michael – Pers. Fr. Mar. Barb. Seyfridin, Herrn GelaitsM[annes] ux., Fürther Geschichtsblätter 4/2009, S. 136–138
Siehe auch
Weblinks
- Abbildung der Schützenscheibe von 1684 in: Fürther Geschichtsblätter, Geschichtsverein Fürth e.V, 1/2010; S. 22.
- Abbildung des Seyfriedischen Gartenhauses von 1705 in: Fürther Geschichtsblätter, Geschichtsverein Fürth e.V, 4/2013; S. 120.