Paul Zöllner: Unterschied zwischen den Versionen

K
Textersetzung - „|Funktion Bemerkung=“ durch „|FunktionBemerkung=“
Keine Bearbeitungszusammenfassung
K (Textersetzung - „|Funktion Bemerkung=“ durch „|FunktionBemerkung=“)
 
(8 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 1: Zeile 1:
{{Person
{{Person
|Bild=Paul Zöllner1964.jpg
|Vorname=Paul
|Vorname=Paul
|Nachname=Zöllner
|Nachname=Zöllner
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Geburtsdatum=1903
|Geburtsdatum=1903/02/25
|Geburtsort=Fürth
|Todesdatum=1965/01/18
|Todesdatum=1965/01/18
|Todesort=Fürth
|Todesort=Fürth
|Beruf=Stadtrat; Angestellter
|Beruf=Stadtrat; Angestellter; Amtsleiter
|Partei=SPD
|Partei=SPD
|Religion=Frei-Religiös
}}
}}
{{Funktion
{{Funktion
|Funktion=Stadtrat
|Funktion=Stadtrat
|Funktion von=1956
|FunktionVon=1956/03/18
|Funktion bis=1965
|FunktionBis=1965/01/18
|FunktionBemerkung=Austritt durch Tod
}}
}}
'''Paul Zöllner''' (geb. [[1903]]; gest. [[18. Januar]] [[1965]] in Fürth) war Angestellter der Stadt Fürth. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurde Zöllner für seine antifaschistischen Aktivitäten und als Mitglied der [[Sozialdemokraten]] im Januar [[1935]] zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.<ref>Löster Online Homepage, online abgerufen am 15. November 2017 | 23:26 Uhr - [[http://www.loester.net/zeittafel.htm online abrufbar]]</ref> Er führte nach dem 2. Weltkrieg in Fürth als Leiter das Wohnungsamt. Als Mitglied der [[SPD]] war er von [[1956]] bis zu seinem Tod [[1965]] Mitglied des [[Stadtrat 1956 - 1960|Stadtrat]]es.  
{{Familie
|Person=Kunigunde Zöllner, geb. Dietz
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
}}
{{Familie
|Person=Emil Zöllner
|Verwandtschaftsgrad=Vater
}}
{{Familie
|Person=Antonie Zöllner, geb. Schreml
|Verwandtschaftsgrad=Mutter
}}
'''Paul Zöllner''' (geb. [[1903]]; gest. [[18. Januar]] [[1965]] in Fürth) war Angestellter der [[Stadt Fürth]]. Während der Zeit des [[Nationalsozialismus]] wurde Zöllner für seine antifaschistischen Aktivitäten und als Mitglied der [[Sozialdemokraten]] im Januar [[1935]] zu acht Monaten Gefängnis verurteilt.<ref>Löster Online Homepage, online abgerufen am 15. November 2017 | 23:26 Uhr - [http://www.loester.net/zeittafel.htm online]</ref> Er führte nach dem 2. Weltkrieg in Fürth als Leiter das Wohnungsamt. Als Mitglied der [[SPD]] war er von [[1956]] bis zu seinem Tod [[1965]] Mitglied des [[Stadtrat 1956 - 1960|Stadtrat]]es.  


Im November [[1946]] übertrug die US-Militärregierung Zöllner die Leitung der Spruchkammer II Fürth Stadt, die auf Grund des Arbeitsaufkommens die Spruchkammer I entlasten sollte.  
Im November [[1946]] übertrug die US-Militärregierung Zöllner die Leitung der Spruchkammer II Fürth Stadt, die auf Grund des Arbeitsaufkommens die Spruchkammer I entlasten sollte.  
Zöllner war seit dem [[29. April]] [[1930]] Mitglied der Baugenossenschaft Eigenes Heim. Nach dem Krieg wurde er ab dem [[24. März]] [[1947]] Mitglied des Aufsichtsrates und ab dem [[6. Dezember]] [[1957]] sogar Mitglied des Vorstandes. Diese Funktion behielt er bis zu seinem überraschendem Tod im Januar [[1965]].


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
Zeile 23: Zeile 41:
* [[SPD]]
* [[SPD]]
* [[Stadtrat 1956 - 1960|Stadtrat]]  
* [[Stadtrat 1956 - 1960|Stadtrat]]  
* [[Baugenossenschaft Eigenes Heim e. G.|Baugenossenschaft Eigenes Heim]]


== Literatur ==
== Literatur ==
Ulrich Schuh: ''Die Entnazifizierung in Mittelfranken. Vorhaben, Umsetzung und Bilanz des Spruchkammerverfahrens in einer vielfältigen Region''. Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landgeschichte Band 72, Neustadt/Aisch 2013, ISBN 978-387707-867-9
* Ulrich Schuh: ''Die Entnazifizierung in Mittelfranken. Vorhaben, Umsetzung und Bilanz des Spruchkammerverfahrens in einer vielfältigen Region''. Nürnberger Werkstücke zur Stadt- und Landgeschichte Band 72, Neustadt/Aisch 2013, ISBN 978-387707-867-9
* 53. Geschäftsbericht für das Geschäftsjahr 1964, Baugenossenschaft "Eigenes Heim" eGmbH, Fürth 1965


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==