Daniel Johann Teschner: Unterschied zwischen den Versionen

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|Nachname=Teschner
|Nachname=Teschner
|Geschlecht=männlich
|Geschlecht=männlich
|Todesdatum=1875/09/23
|Todesort=Fürth
|Beruf=Uhrmacher; Uhrmachermeister; Auktionator
|Beruf=Uhrmacher; Uhrmachermeister; Auktionator
}}
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{{Adresse
{{Adresse
|Adressart=Wohn- und Geschäftsadresse
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|Adresse von=1847
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|Straße=Bäumenstraße
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{{Adresse
|Adressart=Wohn- und Geschäftsadresse
|Straße=Sterngasse
}}
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|Adressart=Ladenadresse
|Straße=Holzmarkt
}}
{{Adresse
|Adressart=Wohnadresse
|Straße=Gustavstraße
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|Adressart=Ladenadresse
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|Adressart=Wohn- und Geschäftsadresse
|Straße=Alexanderstraße
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|Adressart=Wohn- und Geschäftsadresse
|Straße=Schwabacher Straße
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{{Familie
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|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
|Verwandtschaftsgrad=Ehefrau
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}}
'''Daniel Johann Teschner''' war ein [[Uhrmacher]] und Auktionator im 19. Jahrhundert. Er erhielt 1846 die Bürgeraufnahme als Uhrmachermeister<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 15. Mai 1846</ref> und wohnte zunächst bei seinem Schwiegervater Nunner in der [[Bäumenstraße|Neuen Gasse]].  
{{Familie
|Person=Wilhelm Teschner
|Verwandtschaftsgrad=Sohn
}}
'''Daniel Johann Teschner''' (geb. [[1822]], gest. 23. Sept. [[1875]] in Fürth<ref>Fürther neueste Nachrichten für Stadt und Land, 28.09.1875</ref>) war ein [[Uhrmacher]] und Auktionator im 19. Jahrhundert. Er erhielt 1846 die Bürgeraufnahme als Uhrmachermeister<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 15. Mai 1846</ref> und wohnte zunächst bei seinem Schwiegervater Nunner in der [[Bäumenstraße|Neuen Gasse]].  


Er schaltete ab da über etliche Jahre hinweg zahlreiche Inserate im [[Fürther Tagblatt]], über die sich seine häufigen Umzüge nachverfolgen lassen:
Er schaltete ab da über etliche Jahre hinweg zahlreiche Inserate im [[Fürther Tagblatt]], über die sich seine häufigen Umzüge nachverfolgen lassen:
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Ab 1847 wohnte er in der [[Sterngasse]]; ab 1853 befand sich sein Geschäft in der [[Schwabacher Straße]], 1854 für kurze Zeit wieder in der Sterngasse, ab April 1854 wieder in der Schwabacher Straße (und zwar im Haus des Drechslermeisters [[Johann Peter Käppner|Käppner]]). Im August 1854 zog er an den [[Holzmarkt]], wo er einige Jahre blieb.
Ab 1847 wohnte er in der [[Sterngasse]]; ab 1853 befand sich sein Geschäft in der [[Schwabacher Straße]], 1854 für kurze Zeit wieder in der Sterngasse, ab April 1854 wieder in der Schwabacher Straße (und zwar im Haus des Drechslermeisters [[Johann Peter Käppner|Käppner]]). Im August 1854 zog er an den [[Holzmarkt]], wo er einige Jahre blieb.


Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 28. Feb. 1860</ref>, führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die [[Alexanderstraße]]. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch wohnte er vorübergehend wieder in die Schwabacher Straße, dann wieder in die Alexanderstraße, ab 1862 in der Sternstraße und schließlich in der [[Gustavstraße 43]]. Seinen Laden hatte er ab 1865 in der damaligen Gustavstraße 7 (heute [[Gustavstraße 44]]).
Im Februar 1860 musste er Insolvenz anmelden<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 28. Feb. 1860</ref>, führte sein Geschäft daraufhin eine Zeit lang wieder in der Sterngasse weiter und zog 1861 in die [[Alexanderstraße]]. Dort errichtete er mit Genehmigung des Stadtmagistrats eine "Versteigerungs-Anstalt". Im selben Jahr noch wohnte er vorübergehend wieder in der Schwabacher Straße, dann wieder in der Alexanderstraße, ab 1862 in der Sternstraße und schließlich in der [[Gustavstraße 43]]. Seinen Laden hatte er ab 1865 in der damaligen Gustavstraße 7 (heute [[Gustavstraße 44]]); dort betrieb er ab 1868 nebenbei auch ein kleines Schreibwarengeschäft.
 
Verheiratet war er mit Eva Teschner, geb. Nunner. Der Sohn, [[Wilhelm Teschner]], wurde ebenfalls Uhrmacher.


==Einzelnachweise==
==Einzelnachweise==