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{{ | {{Stadtteil | ||
|Ehemals=Nein | |||
|PLZ=90768 | |||
|Stadtbezirk=Stadtbezirk West | |||
|StatistischerBezirk=08 | |||
|StatistischerDistrikt=082 | |||
|Fläche=2,9 | |||
|Bevölkerung=50 | |||
|Haushalte=20 | |||
|Bemerkung=Stand 2021. Quelle: Stadt Nürnberg - Amt für Stadtforschung und Statistik: [[Statistisches Jahrbuch]] 2022 | |||
|location=Fürther Stadtwald, Fürth, Bayern, Deutschland | |||
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|geojson=Stadtwald (Stadtteil) | |||
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Der '''Stadtwald Fürth''' (früher: ''die Fürberg'' also ''Föhrenwald'', ''Fürberger Wald'' oder ''Gemeindewald Fürth'') ist ein Waldgebiet mit Bannwaldstatus im Westen Fürths. Es umfasst 560 Hektar, gehört zum [[Stadtteile|Stadtbezirk]] ''Süd'', [[Stadtteile|statistische Bezirke]] ''Eschenau (Nr. 081) sowie Oberfürberg (Nr. 082)'' und grenzt im Westen an den [[Landkreis Fürth]] an. Teile des Waldes im Landkreis, früher im Besitz der [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen von Pückler-Limpurg]], wurden von der Stadt gekauft, gehören aber zum Gemeindegebiet von Seukendorf. Der Wald wird nördlich von der [[Südwesttangente]] bzw. von der [[Bundesstraße 8]] und östlich vom [[Main-Donau-Kanal]] baulich eingefasst. | Der '''Stadtwald Fürth''' (früher: ''die Fürberg'' also ''Föhrenwald'', ''Fürberger Wald'' oder ''Gemeindewald Fürth'') ist ein Waldgebiet mit Bannwaldstatus im Westen Fürths. Es umfasst 560 Hektar, gehört zum [[Stadtteile|Stadtbezirk]] ''Süd'', [[Stadtteile|statistische Bezirke]] ''Eschenau (Nr. 081) sowie Oberfürberg (Nr. 082)'' und grenzt im Westen an den [[Landkreis Fürth]] an. Teile des Waldes im Landkreis, früher im Besitz der [[Grafen von Pückler und Limpurg|Grafen von Pückler-Limpurg]], wurden von der Stadt gekauft, gehören aber zum Gemeindegebiet von Seukendorf. Der Wald wird nördlich von der [[Südwesttangente]] bzw. von der [[Bundesstraße 8]] und östlich vom [[Main-Donau-Kanal]] baulich eingefasst. | ||
Der Fürther Stadwald bildet zusammen mit den angrenzenden Waldgebieten von [[Zirndorf]], [[Cadolzburg]] und [[Seukendorf]] ein zusammenhängendes Wald- und Naherholungsgebiet. | Der Fürther Stadwald bildet zusammen mit den angrenzenden Waldgebieten von [[Zirndorf]], [[Cadolzburg]] und [[Seukendorf]] ein zusammenhängendes Wald- und Naherholungsgebiet. | ||
== Die Bezeichnungen im Laufe der Geschichte == | == Die Bezeichnungen im Laufe der Geschichte == | ||
* 1303 Fverenberg | * 1303 Fverenberg | ||
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==Geschichtliches== | ==Geschichtliches== | ||
[[1385]] wird die Fürberg-Waldung urkundlich zuerst genannt, in einem Urteil des Heinrich Schultheiß und der Schöffen der Stadt Nürnberg im Prozess um den Wald zwischen Fürth und Zirndorf. Viele Prozesse durch Jahrhunderte hindurch schlossen sich an: gegen [[Zirndorf]], [[wikipedia:Banderbach|Banderbach]], Burg- und [[Unterfarrnbach]], Ober- und [[Unterfürberg]], [[Atzenhof]]. Man stritt sich um Holz- und Weiderechte. Überliefert sind Prozesse für die Jahre [[1385]], [[1526]], [[1563]], [[1698]] und [[1705]]. | {{Karte|headline=Gesamtes Waldgebiet|zoom=12}} | ||
Der | [[1385]] wird die Fürberg-Waldung urkundlich zuerst genannt, in einem Urteil des Heinrich Schultheiß und der Schöffen der Stadt Nürnberg im Prozess um den Wald zwischen Fürth und Zirndorf. Die ältesten Rechte besaßen wohl die Fürther, hatten aber den Nachbarn in den Gemeinden ringsum freiwillig Zutritt und Nutznießung eingeräumt. Viele Prozesse durch Jahrhunderte hindurch schlossen sich an: gegen [[Zirndorf]], [[wikipedia:Banderbach|Banderbach]], Burg- und [[Unterfarrnbach]], Ober- und [[Unterfürberg]], [[Atzenhof]]. Man stritt sich um Holz- und Weiderechte. Mit den Farrnbachern gab es Streit über den Schaftrieb, d. h. Schafherden in die Fürberg zu treiben und zu hüten, außerdem ''nach Zimmerholz und Brennholz darin zu fahren''. Überliefert sind Prozesse für die Jahre [[1385]], [[1526]], [[1563]], [[1698]] und [[1705]]. [[Der Große Prozess um den Stadtwald]] ging [[1716]] – [[1776]] zwischen Fürth einerseits und den genannten Gegnern andererseits.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=170}}</ref> Er endete mit einem Vergleich. Dabei kam es [[1747]] auch zu einer neuen Vermessung des Waldes, die Grenzen wurden durch Marksteine gekennzeichnet. Der Ansbacher Kanzleirat [[Johann Georg Hoffmann (1712 - 1773)|Johann Georg Hoffmann]] verfasste eine Beschreibung des Waldes und ließ einen Plan zeichnen, der heute eine wichtige Quelle für die Geschichte des Stadtwaldes ist. Der Wald stellte für die Gemeinde Fürth den einzigen gemeindlichen "Betrieb" dar, zusammen mit den Steinbrüchen, die in ihm liegen. [[1741]] z. B. erlöste die Gemeinde Fürth 1561 Gulden aus den vom Sturm umgeworfenen Stämmen. Aus den Einnahmen für verkauftes Holz aus der Fürberg bezog die Gemeinde Fürth alles Holz, das sie zur Erstellung und Reparatur von Brücken und Wegen benötigte, das Bauholz für gemeindliche Gebäude und das Brennholz für gemeindliche Zwecke. | ||
Wichtig waren zudem die Lehmgruben der Fürberg, die den Rohstoff für die Ziegel lieferten. In den Steinbrüchen wurde der Keupersandstein für den Hausbau abgebaut. Der wichtigste Steinbruch befand sich am [[Steinbrüche im Stadtwald|Katzenstein]] zwischen [[Heilstättenstraße]] und [[Stadtförsterei]]. Die städtischen Steinbrüche im Stadtwald, in den Abteilungen Katzenstein und Rennbock (Rennbuck), wurden an Maurermeister und Baumeister verpachtet, zum Beispiel 1838 an den Maurermeister Friedrich Schmidt, 1845 an den Maurermeister Caspar Gran, später Leonhard Gran, Wilhelm Evora, Jakob Maier (1870), A. Danzer in Burgfarrnbach und Melchior Horneber. Sandsteine für das Fürther Rathaus wurden aus den Brüchen des Staatsforstes Alte Veste entnommen. | |||
Über den Wald wurde durch einen der Bürgermeister einen eigene „Waldrechnung“ geführt. Seit dem 16. Jahrhundert gab es einen Förster, der dompröpstlicher Untertan und von der Gemeinde angestellt war; er war der wichtigste unmittelbare Aufseher. Später kamen die Walddeputierten als Pfleger des Waldes hinzu. Der Förster verwaltete den Wald in den folgenden Punkten: | |||
* Entnahme von Bauholz und Holz zur Ausbesserung von Wegen, nach Anweisungen des Försters, | |||
* Beaufsichtigung der Steinbrüche für den Abbau von Sandsteinen, | |||
* Beaufsichtigung von Weideflächen im Wald für das Vieh (Rinder und Schafe). | |||
Daneben ging es um das Graben von Lehm für den „Ziegler“ von Burgfarrnbach, der dann Ziegelsteine für den Bau der Häuser brannte. | |||
[[1746]] stellte man noch 3 "Inspectores" auf, von denen jeder wöchentlich 3 mal "in den Gemeindewald fleißig umzuleuchten" hatte. Diese Inspectores wurden von den Bürgermeistern vorgeschlagen und im Amtshaus ins "Handgelöbnis" (eine Art Diensteid) genommen. Außerdem gab es für die Steinbrüche die "Steinrechnung" - die keine große Rolle spielte, da die Steinbrüche nur wenig einbrachten. Die Steinbrüche wurden entweder in eigener Regie betrieben oder verpachtet; zwei Inspectores führten die Aufsicht. | |||
Im Jahr [[ | Nach der [[Stadterhebung]] von [[1818]] wurde der Stadtwald dem königlichen Forstamt Schwabach unterstellt. Im August [[1868]] wurde zur rationelleren Bewirtschaftung des Stadtwaldes ein höher gebildeter Techniker angestellt, der kais. kgl. Bezirksförster Huber aus Zell im Zillerthal. Auch wurde ein [[Waldrestaurant Forsthaus|Forsthaus]] auf dem Eschenauer Buck bei Unterfürberg für die Überwachung des Waldes erbaut.<ref>[[Fronmüllerchronik]], 1887, S. 352</ref> Der Förster erhielt die Erlaubnis, in seinem Haus auch eine Wirtschaft für die Ausflügler zu betreiben. Von 1924 an war das Forsthaus nur noch ein beliebtes Ausflugslokal. Seit den [[Eingemeindungen]] im Jahr [[1901]] bzw. spätestens seit [[1904]]<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=169}}</ref>, liegen Großteile des Waldes jetzt auch auf Fürther Gebiet. Bis 1904 galt der Stadtwald als ausmärkischer Forstbezirk. Er war keiner Gemeinde zugeteilt. Nur das Forsthaus im Stadtwald gehörte ab der Eingemeindung von [[Dambach]] 1901 auch zum Stadtbezirk Fürth. Die Polizeigewalt im Stadtwald unterstand dem Bezirksamt Fürth, später Landratsamt. Als dann [[1903]] das [[Lungenheilstätte|Sanatorium für Lungenkranke]] durch Fürth im Stadtwald gebaut wurde, beantragte der Stadtmagistrat bei der Regierung am 16. Oktober 1903 die Einverleibung des bisher ausmärkischen Gebietes. Dies wurde vom Staatsministerium des Innern genehmigt, so dass vom 1. Juli 1904 ab der Fürther Stadtwald unter Abtrennung vom Bezirksamt Fürth der Stadt Fürth zugeteilt war.<ref>Recherchen Peter Frank, 2024</ref> | ||
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Die andauernde Ausbeutung durch Holzeinschlag und Sandsteinabbau setzten dem Wald in erheblichem Maße zu. Bis Ende [[1953]] wurde der gesamte Fürther Stadtwald von der [[U.S. Army|US-Armee]] als Manövergebiet eingesetzt. Danach nur noch zu sogenannten ''Alarmübungen'' aber mit erheblich kleinerem Umfang an Truppen und Gerät. | |||
Bis | |||
Im Jahr [[1969]] kaufte die Stadt Fürth den Wald der Graf-Pückler-Limpurg-Stiftung um die heutige Erddeponie an. Ein Teil dieses Waldes liegt außerhalb der Stadtgrenze. | |||
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==Grenzsteine== | ==Grenzsteine== | ||
Eine Vermessung bzw. Vermarkung des Fürbergwaldes nach einer Generalvisitation 1873 gab es mit Pfählen aus Eichenholz zwischen den Grenzsteinen. Den markierten Grenzverlauf legte eine Kommission fest. Zuvor war 1798 der Nordrand des Waldes vermarkt | Eine Vermessung bzw. Vermarkung des Fürbergwaldes nach einer Generalvisitation 1873 gab es mit Pfählen aus Eichenholz zwischen den Grenzsteinen. Den markierten Grenzverlauf legte eine Kommission fest. Zuvor war 1798 der Nordrand des Waldes vermarkt und 55 neue Steine gesetzt worden.<ref>Karl Röttel: ''Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes'', Polygon-Verlag Eichstätt [[2000]]</ref> Die Grenzsteine wurden nach einem langen Prozess mit Einigung gesetzt und tragen die Inschrift „HMF“ (Hofmark Fürth) mit den Kleeblättern (drei auf einem Hügel) aus 1791 oder auf Zirndorfer Seite „ZD“ und die Jahreszahl. Auf einigen Grenzsteinen finden sich die Buchstaben „O FARNB GW“ (für Oberfarrnbacher Gemeindewald) oder „U FARNB GW“ (für Unterfarrbacher Gemeindewald). Abbildungen gibt es von den alten, heute nur vereinzelt anzutreffenden Grenzsteinen, die noch das Wappen mit dreifachem Kleeblattstengel tragen, die aus einem Dreiberg herauswachsen. In der Folgezeit, zum Ende des 18. Jahrhunderts, wurde das einfache Kleeblatt, das aus einem einfachen Berg herauswächst, verwendet. Danach kam nur noch ein schlichtes Kleeblatt ohne Berg. Die neueren Grenzsteine sind ''kalte Granitwürfel mit Nummern''.<ref>Andreas Scharrer: ''Aus der Geschichte des Fürther Stadtwaldes''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1939/7, S. 55 - 69</ref> | ||
Die Grenzsteine wurden nach einem langen Prozess mit Einigung gesetzt und tragen die Inschrift „HMF“ (Hofmark Fürth) mit den Kleeblättern (drei auf einem Hügel) aus 1791 oder auf Zirndorfer Seite „ZD“ und die Jahreszahl. Auf einigen Grenzsteinen finden sich die Buchstaben | |||
Abbildungen gibt es von den alten heute nur vereinzelt anzutreffenden Grenzsteinen, die noch das Wappen mit dreifachem Kleeblattstengel tragen, die aus einem Dreiberg herauswachsen. In der Folgezeit | |||
Scharrer | |||
== Baumarten == | == Baumarten == | ||
Auf den knapp 560 Hektar großen Waldgebiet sind folgende Baumarten vorhanden (Stand 2009): | Auf den knapp 560 Hektar großen Waldgebiet sind folgende Baumarten vorhanden (Stand 2009): | ||
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* Stand 2021: 64 % Kiefer, 7 % Fichte, 6 % Buche, 7 % Eiche, 7 % sonstiges Laubholz, 6 % sonstiges Nadelholz, 3 % Edellaubhölzer<ref>Exkursionsführer Stadtwald Fürth vom 4. August 2021</ref> | * Stand 2021: 64 % Kiefer, 7 % Fichte, 6 % Buche, 7 % Eiche, 7 % sonstiges Laubholz, 6 % sonstiges Nadelholz, 3 % Edellaubhölzer<ref>Exkursionsführer Stadtwald Fürth vom 4. August 2021</ref> | ||
Seit einigen Jahrzehnten findet ein sog. Waldumbau statt. Bereits in den 1950er Jahren wurde der Anteil der Nadelbäume reduziert und die Anzahl der Laubbäume erhöht. Aufgrund des Klimawandels wurden weitere Umbaumaßnahmen notwendig. So werden die Baumarten Kiefer, Fichte, Lärche und Birke zunehmend zurückgefahren, da sie Probleme mit der extremen Trockenheit haben bzw. bei Trockenheit besonders anfällig sind für Borkenkäfer, Sturmwurf oder Mistelbewuchs. Stattdessen werden zunehmen Eichen, Buche, Esskastanie, Spitzahorn sowie Tannen und Douglasien nach gepflanzt und aufgeforstet. Mittel- bis Langfristig soll die dominierende Kiefer des sog. Steckerles-Waldes in einen naturnahen Mischwald mit mindestens 60 % Laubholz umgebaut werden. Von den 560 Hektar wurden in der Zeit von 1995 bis 2020 bereits ca. 100 Hektar vor- und umgebaut, um dem Laubbaum mehr Lebensraum zu geben. | Seit einigen Jahrzehnten findet ein sog. Waldumbau statt. Bereits in den 1950er Jahren wurde der Anteil der Nadelbäume reduziert und die Anzahl der Laubbäume erhöht. Aufgrund des Klimawandels wurden weitere Umbaumaßnahmen notwendig. So werden die Baumarten Kiefer, Fichte, Lärche und Birke zunehmend zurückgefahren, da sie Probleme mit der extremen Trockenheit haben bzw. bei Trockenheit besonders anfällig sind für Borkenkäfer, Sturmwurf oder Mistelbewuchs. Stattdessen werden zunehmen Eichen, Buche, Esskastanie, Spitzahorn sowie Tannen und Douglasien nach gepflanzt und aufgeforstet. Mittel- bis Langfristig soll die dominierende Kiefer des sog. Steckerles-Waldes in einen naturnahen Mischwald mit mindestens 60 % Laubholz umgebaut werden. Von den 560 Hektar wurden in der Zeit von 1995 bis 2020 bereits ca. 100 Hektar vor- und umgebaut, um dem Laubbaum mehr Lebensraum zu geben. Der Laubholzanteil hat sich von 11 Prozent im Jahr 1995 auf 23 Prozent im Jahr 2015 erhöht.<ref>Hans-Peter Reitzner: ''Der gestresste Wald wird wieder vitaler''. In: Fürther Nachrichten vom 19. Februar 2025</ref> | ||
Jährlich werden ca. 3.100 fm (Festmeter) Wald geschlagen. Das entspricht ca. 5,5 fm/ha, wobei im Wald nur einzelne Bäume gefällt gezielt gefällt werden. Eine Kahlschlagrodung findet bewusst nicht statt, sofern ein Schädlingsbefall (z.B. Borkenkäfer) dies nicht erforderlich macht. | Jährlich werden ca. 3.100 fm (Festmeter) Wald geschlagen. Das entspricht ca. 5,5 fm/ha, wobei im Wald nur einzelne Bäume gefällt gezielt gefällt werden. Eine Kahlschlagrodung findet bewusst nicht statt, sofern ein Schädlingsbefall (z. B. Borkenkäfer) dies nicht erforderlich macht. | ||
==Bewirtschaftung== | ==Bewirtschaftung== | ||
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Im Mai [[2018]] wurde ein Energiewald mit 8.500 Pappelstecklingen angelegt, der Brennstoff für Hackschnitzelheizungen liefern soll; im November pflanzte die Fa. Gracklauer Baumschulen Gunzenhausen im Auftrag der Stadtförsterei neben der Pappel-Plantage anlässlich des Jubiläums [[200 Jahre eigenständig]] 5.000 Laubbäume der Arten Spitzahorn, Stielleiche, Buche und Esskastanie.<ref>di: Zuwachs für den Stadtwald. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2018</ref> | Im Mai [[2018]] wurde ein Energiewald mit 8.500 Pappelstecklingen angelegt, der Brennstoff für Hackschnitzelheizungen liefern soll; im November pflanzte die Fa. Gracklauer Baumschulen Gunzenhausen im Auftrag der Stadtförsterei neben der Pappel-Plantage anlässlich des Jubiläums [[200 Jahre eigenständig]] 5.000 Laubbäume der Arten Spitzahorn, Stielleiche, Buche und Esskastanie.<ref>di: Zuwachs für den Stadtwald. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2018</ref> | ||
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Dazu kommen einige spezielle Einrichtungen: | Dazu kommen einige spezielle Einrichtungen: | ||
* Der [[Waldlehrpfad]] mit dem grünen Klassenzimmer beginnt an der Stadtförsterei und führt als Rundweg durch ein Steinbruchgebiet. 2019 wurde er neu gestaltet. An der Stadtförsterei beginnend informiert er auf elf interaktiven Stationen und rund einem Kilometer über die Bewirtschaftung, Natur, Geschichte, Bewohner und Beschaffenheit des Waldes. Die Eröffnung des Wald-Wild-Erlebnispfades ist für 2020 geplant. | * Der [[Waldlehrpfad]] mit dem grünen Klassenzimmer beginnt an der Stadtförsterei und führt als Rundweg durch ein Steinbruchgebiet. 2019 wurde er neu gestaltet. An der Stadtförsterei beginnend informiert er auf elf interaktiven Stationen und rund einem Kilometer über die Bewirtschaftung, Natur, Geschichte, Bewohner und Beschaffenheit des Waldes. Die Eröffnung des Wald-Wild-Erlebnispfades ist für 2020 geplant. | ||
* Der Trimm-Dich-Pfad (Vita-Parcour) beim [[Hotel Forsthaus]] führt auf einem ca. 3 km langen Rundkurs mit 15 Stationen durch den Wald, vorbei am [[Silberweiher]] und [[Wildschweingehege]]. | * Der [[Trimm-Dich-Pfad]] (Vita-Parcour) beim [[Hotel Forsthaus]] führt auf einem ca. 3 km langen Rundkurs mit 15 Stationen durch den Wald, vorbei am [[Silberweiher]] und [[Wildschweingehege]]. | ||
* Das [[Wildschweingehege]] wurde [[1987]] errichtet, regelmäßig im Frühjahr erweitern Frischlinge die Rotte. | * Das [[Wildschweingehege]] wurde [[1987]] errichtet, regelmäßig im Frühjahr erweitern Frischlinge die Rotte. | ||
* Auf dem früheren | * Auf dem früheren Skihang am Rand der Erddeponie wurde [[2018]] ein [[Rotwildgehege]] errichtet. Nach einem Jahr haben sich die Tiere gut an die neue Umgebung und die vielen Besucher gewöhnt. Oberhalb des Geheges wurde noch eine Streuobstwiese mit alten Apfelsorten angelegt. | ||
* Im Zirndorfer Teil befinden sich ein großer Waldspielplatz (Am Achterplätzchen) und ein Kletterwald. | * Im Zirndorfer Teil befinden sich ein großer Waldspielplatz (Am Achterplätzchen) und ein Kletterwald. | ||
* Auf der Erddeponie ist eine Mountainbike-Strecke geplant. | * Auf der Erddeponie ist eine Mountainbike-Strecke geplant. | ||
Genutzt wird der Stadtwald immer wieder für verschiedene sportliche Veranstaltungen und das Stadtwaldfest. Hungrige Wanderer finden im Wald die Gaststätten Alte Veste, [[Hotel Forsthaus]], [[Felsenkeller]] und Wilhelm Tell, außerdem mehrere Gaststätten in den angrenzenden Sportplätzen und Wohngebieten. Der Stadtwald ist mit Buslinien und über die [[Rangaubahn]] auch gut mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar. | Genutzt wird der Stadtwald immer wieder für verschiedene sportliche Veranstaltungen und das Stadtwaldfest. Hungrige Wanderer finden im Wald die Gaststätten Alte Veste, [[Hotel Forsthaus]], [[Felsenkeller]] und Wilhelm Tell, außerdem mehrere Gaststätten in den angrenzenden Sportplätzen und Wohngebieten. Der Stadtwald ist mit Buslinien und über die [[Rangaubahn]] auch gut mit öffentlichen Verkehrsmittel erreichbar. | ||
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==Geologie und Gewässer== | ==Geologie und Gewässer== | ||
[[Datei:Geologischer Schnitt.jpg|miniatur|Geologie des Stadtwaldes, Informationstafel am Waldlehrpfad]] | [[Datei:Geologischer Schnitt.jpg|miniatur|Geologie des Stadtwaldes, Informationstafel am Waldlehrpfad]] | ||
Der Stadtwald befindet sich überwiegend auf einem Sandsteinrücken aus unterem "Burgsandstein" (bayerische Bezeichnung, allgemein: [[Wikipedia:Löwenstein-Formation|Löwenstein-Formation]]), der meist nur von einer dünnen, nährstoffarmen Erdschicht bedeckt ist. In den Kammlagen reicht der Sandstein bis an die Oberfläche. Er wurde bereits im Mittelalter in [[Steinbrüche im Stadtwald |Steinbrüchen]] abgebaut. Darunter befindet sich eine Gesteinsschicht aus [[Wikipedia: Blasensandstein|Blasensandstein]], die bis in die Talböden von [[Farrnbach]], [[Rednitz]] und Bibert reicht. Die geologischen Schichten gehören zur Formation des [[Wikipedia: Keuper|Keupers]], die vor 235 bis 199,6 Millionen Jahren entstand. Nur in den schmalen Talböden befinden sich dünne Sedimentschichten.<ref>Bayerisches Landesamt für Umwelt, GeoFachdatenAtlas, http://www.bis.bayern.de/bis bzw. //www.lfu.bayern.de/geologie/geologie_bayerns</ref> | Der Stadtwald befindet sich überwiegend auf einem Sandsteinrücken aus unterem "Burgsandstein" (bayerische Bezeichnung, allgemein: [[Wikipedia:Löwenstein-Formation|Löwenstein-Formation]]), der meist nur von einer dünnen, nährstoffarmen Erdschicht bedeckt ist. In den Kammlagen reicht der Sandstein bis an die Oberfläche. Er wurde bereits im Mittelalter in [[Steinbrüche im Stadtwald |Steinbrüchen]] abgebaut. Darunter befindet sich eine Gesteinsschicht aus [[Wikipedia: Blasensandstein|Blasensandstein]], die bis in die Talböden von [[Farrnbach]], [[Rednitz]] und Bibert reicht. Die geologischen Schichten gehören zur Formation des [[Wikipedia: Keuper|Keupers]], die vor 235 bis 199,6 Millionen Jahren entstand. Nur in den schmalen Talböden befinden sich dünne Sedimentschichten.<ref>Bayerisches Landesamt für Umwelt, GeoFachdatenAtlas, http://www.bis.bayern.de/bis bzw. //www.lfu.bayern.de/geologie/geologie_bayerns</ref> | ||
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Die Erd- und Bauschuttdeponie ist hydrologisch ein Sonderfall. Sie wurde beim Bau des [[Main-Donau-Kanal]]s für den Aushub an der neuen B 8 angelegt. Bis 2016 erreichte sie eine Höhe von über 60 Metern. Größere Bereiche sind bereits abgedeckt und werden aufgeforstet. Obwohl das Material beim Einlagern verdichtet wird, sickert das Regenwasser durch die Deponie und wird am Fuß in Sickergräben aufgefangen. Dabei werden feine Stoffe aus dem Bauschutt mit ausgeschwemmt. Die Belastung ist aber anscheinend nicht sehr hoch, in einem angelegten Teich am unteren Rand der Deponie leben Fische. | Die Erd- und Bauschuttdeponie ist hydrologisch ein Sonderfall. Sie wurde beim Bau des [[Main-Donau-Kanal]]s für den Aushub an der neuen B 8 angelegt. Bis 2016 erreichte sie eine Höhe von über 60 Metern. Größere Bereiche sind bereits abgedeckt und werden aufgeforstet. Obwohl das Material beim Einlagern verdichtet wird, sickert das Regenwasser durch die Deponie und wird am Fuß in Sickergräben aufgefangen. Dabei werden feine Stoffe aus dem Bauschutt mit ausgeschwemmt. Die Belastung ist aber anscheinend nicht sehr hoch, in einem angelegten Teich am unteren Rand der Deponie leben Fische. | ||
Die Jahresdurchschnittstemperatur betrug zwischen 1981 und 2010 9,3 Grad, im Jahr 2018 wurde der Spitzenwert von 11,2 Grad über das Jahr im Durchschnitt gemessen. Aktuell weißen viele Indizien darauf hin, dass die Temperatur weiter steigen wird. So betrug z.B. die Jahresdurchschnittstemperatur zwischen 1961 und 1990 lediglich 8,5 Grad, als fast ein Grad weniger als in den darauf folgenden Jahrzehnten.<ref>Exkursionsführer Stadt Fürth vom 4. August 2021</ref> | Die Jahresdurchschnittstemperatur betrug zwischen 1981 und 2010 9,3 Grad, im Jahr 2018 wurde der Spitzenwert von 11,2 Grad über das Jahr im Durchschnitt gemessen. Aktuell weißen viele Indizien darauf hin, dass die Temperatur weiter steigen wird. So betrug z. B. die Jahresdurchschnittstemperatur zwischen 1961 und 1990 lediglich 8,5 Grad, als fast ein Grad weniger als in den darauf folgenden Jahrzehnten.<ref>Exkursionsführer Stadt Fürth vom 4. August 2021</ref> | ||
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==Steinbrüche== | ==Steinbrüche== | ||
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[[Datei:2022 Steinbruch Fürth Feldschmiede 02 .jpg|mini|right|Die ehemalige Feldschmiede]] | [[Datei:2022 Steinbruch Fürth Feldschmiede 02 .jpg|mini|right|Die ehemalige Feldschmiede]] | ||
Die [[Steinbrüche im Stadtwald]] sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth. Sie sind über den gesamten Stadtwald verteilt. Ein größeres Steinbruchgebiet mit Infotafel und einer ehemaligen Feldschmiede befindet sich in der Nähe des [[Rangau|Rangaublicks]] oberhalb des [[Felsenkeller|Felsenkellers]]. Durch den früheren Steinbruch bei der Stadtförsterei führt ein Walderlebnispfad für Kinder. | Die [[Steinbrüche im Stadtwald]] sind ein eingetragenes Naturdenkmal der Stadt Fürth. Sie sind über den gesamten Stadtwald verteilt. Ein größeres Steinbruchgebiet mit Infotafel und einer ehemaligen Feldschmiede befindet sich in der Nähe des [[Rangau|Rangaublicks]] oberhalb des [[Felsenkeller|Felsenkellers]]. Durch den früheren Steinbruch bei der Stadtförsterei führt ein Walderlebnispfad für Kinder. | ||
==Baudenkmäler== | ==Baudenkmäler== | ||
* [[Rennweg, Untere Gemeinde, Fürther Stadtwald]], Forstgrenzsteine des Fürther Stadtwaldes | |||
* [[Rennweg | * [[Schaueräcker, Untere Gemeinde, Tränkweiher, Himmelreich, Am Lehmacker 55, Sperberstraße 199]], Forstgrenzsteine der Nord- und Westgrenzen des Fürther Stadtwaldes | ||
* [[Schaueräcker | * [[Obere Gemeinde, Fünfzigmorgen, Hundertmorgen, Pfalzwiesenweg, Untere Gemeinde, Pfalzhaus, Alter Zirndorfer Weg]], Forstgrenzsteine der Nord- und Westgrenzen des Fürther Stadtwaldes | ||
* [[Obere Gemeinde | |||
* [[Fürther Stadtwald (Forstgrenzsteine)]] | * [[Fürther Stadtwald (Forstgrenzsteine)]] | ||
* [[Heilstättenstraße 130 | * [[Heilstättenstraße 130, Bahnlinie Fürth - Cadolzburg, Fürther Stadtwald]] | ||
==Literatur== | ==Literatur== | ||
* Andreas Scharrer: ''Aus der Geschichte des Fürther Stadtwaldes''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1939/7, S. 55 - 69 | * Andreas Scharrer: ''Aus der Geschichte des Fürther Stadtwaldes''. In: [[Fürther Heimatblätter]], 1939/7, S. 55 - 69 | ||
* Franz Zettler: ''Das Steinkreuz'', Heft 1/2 von 1960 | |||
* Robert Holzapfel: ''Ein Beitrag zur fränkischen Waldgeschichte und Siedlungskunde''. In: Fürther Heimatblätter, 1960/3, S. 41 - 64 | * Robert Holzapfel: ''Ein Beitrag zur fränkischen Waldgeschichte und Siedlungskunde''. In: Fürther Heimatblätter, 1960/3, S. 41 - 64 | ||
* ''Stadtwald''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 346 | * ''Stadtwald''. In: [[Adolf Schwammberger]]: ''[[Fürth von A bis Z]]. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 346 | ||
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* ''Fürberg''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 133 | * ''Fürberg''. In: Adolf Schwammberger: ''Fürth von A bis Z. Ein Geschichtslexikon''. Fürth: Selbstverlag der Stadt Fürth, 1968, S. 133 | ||
* [[Stadtwald Fürth (Buch)|Stadtwald Fürth]], [[1991]] | * [[Stadtwald Fürth (Buch)|Stadtwald Fürth]], [[1991]] | ||
* Mahr, Helmut: Flurdenkmale im Landkreis Fürth, Kulturkunde des Bibert- und Zenntales Heft 1, 1975. | |||
* Hans Werner Kress, Fürther Heimatblätter 1993, Heft 2 und 1994 | |||
* Karl Röttel: [[Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes (Buch)|Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes]], Polygon-Verlag Eichstätt [[2000]] | * Karl Röttel: [[Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes (Buch)|Grenzen und Grenzsteine des Fürther Stadtwaldes]], Polygon-Verlag Eichstätt [[2000]] | ||
* [[100 Jahre Naturschutz (Buch)|100 Jahre Naturschutz]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2003]] | * [[100 Jahre Naturschutz (Buch)|100 Jahre Naturschutz]], Fürth, [[Städtebilder Verlag]], [[2003]] | ||
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==Lokalberichterstattung== | ==Lokalberichterstattung== | ||
* HVD: ''Fürths Stadtwald als Prototyp für ganz Bayern''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furths-stadtwald-als-prototyp-fur-ganz-bayern-1.613837 online | * HVD: ''Fürths Stadtwald als Prototyp für ganz Bayern''. In: [[Fürther Nachrichten]] vom 17. Dezember 2009 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furths-stadtwald-als-prototyp-fur-ganz-bayern-1.613837 online] | ||
* Stefan Blank: ''Der Stadtwald ist fit''. In: Fürther Nachrichten vom 23. Februar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/der-stadtwald-ist-fit-1.645900 online | * Stefan Blank: ''Der Stadtwald ist fit''. In: Fürther Nachrichten vom 23. Februar 2010 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/der-stadtwald-ist-fit-1.645900 online] | ||
* Armin Leberzammer: ''Jagdverein lobt Wild-Taktik der Stadt''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Oktober 2015 (Druckausgabe) - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/jagdverein-lobt-wild-taktik-der-stadt-1.4740123 online abrufbar (23. Oktober 2015)] | * Armin Leberzammer: ''Jagdverein lobt Wild-Taktik der Stadt''. In: Fürther Nachrichten vom 24. Oktober 2015 (Druckausgabe) - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/jagdverein-lobt-wild-taktik-der-stadt-1.4740123 online abrufbar (23. Oktober 2015)] | ||
* Volker Dittmar: ''Energieschub aus dem Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Mai 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth bekommt den ersten Energiewald''. In: nordbayern.de vom 15. Mai 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-bekommt-den-ersten-energiewald-1.7590585 online | * Volker Dittmar: ''Energieschub aus dem Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 15. Mai 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth bekommt den ersten Energiewald''. In: nordbayern.de vom 15. Mai 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/furth-bekommt-den-ersten-energiewald-1.7590585 online] | ||
* di: ''Behördenfunk erhält Mast auf der Bauschuttdeponie''. In: Fürther Nachrichten vom 23. Oktober 2018 (Druckausgabe) | * di: ''Behördenfunk erhält Mast auf der Bauschuttdeponie''. In: Fürther Nachrichten vom 23. Oktober 2018 (Druckausgabe) | ||
* di/ts: ''Digitalfunkmast überragt den Rangau''. In: Fürther Nachrichten vom 21. November 2018 (Druckausgabe) bzw. Volker Dittmar/Thomas Scherer: ''Fürther Digitalfunkmast überragt den Rangau''. In: nordbayern.de vom 21. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8327485 online | * di/ts: ''Digitalfunkmast überragt den Rangau''. In: Fürther Nachrichten vom 21. November 2018 (Druckausgabe) bzw. Volker Dittmar/Thomas Scherer: ''Fürther Digitalfunkmast überragt den Rangau''. In: nordbayern.de vom 21. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8327485 online] | ||
* di: ''Zuwachs für den Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2018 (Druckausgabe) bzw. Volker Dittmar: ''Jubiläumsprojekt: Der Fürther Stadtwald wächst''. In: nordbayern.de vom 25. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8334914 online | * di: ''Zuwachs für den Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 23. November 2018 (Druckausgabe) bzw. Volker Dittmar: ''Jubiläumsprojekt: Der Fürther Stadtwald wächst''. In: nordbayern.de vom 25. November 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8334914 online] | ||
* Gwendolyn Kuhn: ''Rotwildgehege: Noch ist der Hirsch ein wenig schüchtern''. In: Fürther Nachrichten vom 11. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/rotwildgehege-noch-ist-der-hirsch-ein-wenig-schuchtern-1.8393871 online | * Gwendolyn Kuhn: ''Rotwildgehege: Noch ist der Hirsch ein wenig schüchtern''. In: Fürther Nachrichten vom 11. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. nordbayern.de - [http://www.nordbayern.de/region/fuerth/rotwildgehege-noch-ist-der-hirsch-ein-wenig-schuchtern-1.8393871 online] | ||
* Armin Leberzammer: ''Ende der Raumnot - Die Stadtförsterei hat einen neuen Funktionsbau.'' In: Fürther Nachrichten vom 18. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Stadtförsterei hat eine neue Arbeitsstätte''. In: nordbayern.de vom 18. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8418088 online | * Armin Leberzammer: ''Ende der Raumnot - Die Stadtförsterei hat einen neuen Funktionsbau.'' In: Fürther Nachrichten vom 18. Dezember 2018 (Druckausgabe) bzw. ''Fürther Stadtförsterei hat eine neue Arbeitsstätte''. In: nordbayern.de vom 18. Dezember 2018 - [http://www.nordbayern.de/region/1.8418088 online] | ||
* ''Jetzt wird’s wohlig warm in der neuen Stadtförsterei''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 1 vom 16. Januar 2019, S. 4 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2019/SZ_01_19.pdf PDF-Datei] | * ''Jetzt wird’s wohlig warm in der neuen Stadtförsterei''. In: Fürth StadtZeitung, Nr. 1 vom 16. Januar 2019, S. 4 – [https://www.fuerth.de/PortalData/1/Resources/fuertherrathaus/stadtzeitung_online/stadtzeitung2019/SZ_01_19.pdf PDF-Datei] | ||
* Volker Dittmar: ''Arbeitsplatz im Grünen - Der neue Funktionsbau der Stadtförsterei ist fertiggestellt''. In: Fürther Nachrichten vom 3. Mai 2019 (Druckausgabe) | * Volker Dittmar: ''Arbeitsplatz im Grünen - Der neue Funktionsbau der Stadtförsterei ist fertiggestellt''. In: Fürther Nachrichten vom 3. Mai 2019 (Druckausgabe) | ||
* Volker Dittmar: ''Vielfalt sichert das Überleben''. In: Fürther Nachrichten vom 14. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Schädlinge und Hitze: Fürther Wald weitgehend verschont''. In: nordbayern.de vom 14. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9213780 online | * Volker Dittmar: ''Vielfalt sichert das Überleben''. In: Fürther Nachrichten vom 14. August 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Schädlinge und Hitze: Fürther Wald weitgehend verschont''. In: nordbayern.de vom 14. August 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9213780 online] | ||
* Sabine Rempe: ''Mit Frido auf den Katzenstein''. In: Fürther Nachrichten vom 16. November 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Neuer Waldlehrpfad lädt zur Entdeckungstour ein''. In: nordbayern.de vom 16. November 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9536549 online | * Sabine Rempe: ''Mit Frido auf den Katzenstein''. In: Fürther Nachrichten vom 16. November 2019 (Druckausgabe) bzw. ''Fürth: Neuer Waldlehrpfad lädt zur Entdeckungstour ein''. In: nordbayern.de vom 16. November 2019 - [https://www.nordbayern.de/region/1.9536549 online] | ||
* Armin Leberzammer: ''Klimaschutz und Fledermäuse''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2020 (Druckausgabe) | * Armin Leberzammer: ''Klimaschutz und Fledermäuse''. In: Fürther Nachrichten vom 1. Juli 2020 (Druckausgabe) | ||
* Gwendolyn Kuhn: ''Borkenkäfer: Ein Wettlauf gegen die Zeit''. In: Fürther Nachrichten vom 10. August 2020 (Druckausgabe) | * Gwendolyn Kuhn: ''Borkenkäfer: Ein Wettlauf gegen die Zeit''. In: Fürther Nachrichten vom 10. August 2020 (Druckausgabe) | ||
* Gwendolyn Kuhn: ''Harte Schritte gegen Mountainbiker''. In: Fürther Nachrichten vom 30. November 2020 (Druckausgabe) | * Gwendolyn Kuhn: ''Harte Schritte gegen Mountainbiker''. In: Fürther Nachrichten vom 30. November 2020 (Druckausgabe) | ||
* Gwendolyn Kuhn: ''Keine Ruhepause für den Fürther Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 4. Januar 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Lockdown: Ansturm auf den Fürther Stadtwald''. In: nordbayern.de vom 4. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10728268 online | * Gwendolyn Kuhn: ''Keine Ruhepause für den Fürther Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 4. Januar 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Lockdown: Ansturm auf den Fürther Stadtwald''. In: nordbayern.de vom 4. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10728268 online] | ||
* Hans-Joachim Winckler: ''Neue Entdeckungstouren''. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Neuer Flyer: Spannende Entdeckungstouren im Fürther Stadtwald''. In: nordbayern.de vom 25. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10773960 online | * Hans-Joachim Winckler: ''Neue Entdeckungstouren''. In: Fürther Nachrichten vom 22. Januar 2021 (Druckausgabe) bzw. ''Neuer Flyer: Spannende Entdeckungstouren im Fürther Stadtwald''. In: nordbayern.de vom 25. Januar 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/1.10773960 online] | ||
* Birgit Heidingsfelder: ''Dürre killt 2000 Bäumchen''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 2022 (Druckausgabe) | * Birgit Heidingsfelder: ''Dürre killt 2000 Bäumchen''. In: Fürther Nachrichten vom 29. Juli 2022 (Druckausgabe) | ||
* Hans-Joachim Winckler: ''Nach Zerstörungswut: Wald-Sitzgruppe wieder intakt''. In: Fürther Nachrichten vom 16. September 2022 (Druckausgabe) bzw. ''Nach sinnloser Zerstörungswut: Fürther Wald-Sitzgruppe ist wieder intakt'' In: nordbayern.de NN+ vom 15. September 2022 - [https://www.nn.de/1.12525244 online abrufbar (Bezahlschranke)] | * Hans-Joachim Winckler: ''Nach Zerstörungswut: Wald-Sitzgruppe wieder intakt''. In: Fürther Nachrichten vom 16. September 2022 (Druckausgabe) bzw. ''Nach sinnloser Zerstörungswut: Fürther Wald-Sitzgruppe ist wieder intakt'' In: nordbayern.de NN+ vom 15. September 2022 - [https://www.nn.de/1.12525244 online abrufbar (Bezahlschranke)] | ||
* Alexandra Voigt: ''Im Fürther Stadtwald wird groß abgeholzt''. In: Fürther Nachrichten vom 7. März 2023 (Druckausgabe) | * Alexandra Voigt: ''Im Fürther Stadtwald wird groß abgeholzt''. In: Fürther Nachrichten vom 7. März 2023 (Druckausgabe) | ||
* Gwendolyn Kuhn: ''Borkenkäfer: Was die Fichten retten könnte''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Mai 2023 (Druckausgabe) | * Gwendolyn Kuhn: ''Borkenkäfer: Was die Fichten retten könnte''. In: Fürther Nachrichten vom 17. Mai 2023 (Druckausgabe) | ||
* Gwendolyn Kuhn: ''Wald: Verschnaufpause im August''. In: Fürther Nachrichten vom 6. November 2023 (Druckausgabe) | |||
* ''Weg vom Steckerlaswald''. In: Fürther Nachrichten vom 27. November 2024 (Druckausgabe) | |||
* Hans-Peter Reitzner: ''Der gestresste Wald wird wieder vitaler''. In: Fürther Nachrichten vom 19. Februar 2025 (Druckausgabe) | |||
* Alexandra Voigt: ''Aufatmen im Fürther Stadtwald''. In: Fürther Nachrichten vom 22. Oktober 2025 (Druckausgabe) | |||
==Siehe auch== | ==Siehe auch== | ||
* [[Bernbacher Holz]] | * [[Bernbacher Holz]] | ||
* [[Der Große Prozess um den Stadtwald]] | |||
* [[Dorotheen-Ruh]] | * [[Dorotheen-Ruh]] | ||
* [[Flurdenkmale]] | * [[Flurdenkmale]] | ||
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* [[Jubiläumshain]] | * [[Jubiläumshain]] | ||
* [[Marmaris Trail]] | * [[Marmaris Trail]] | ||
* [[Rotwildgehege]] | |||
* [[Schmalholz]] | * [[Schmalholz]] | ||
* [[Sophien-Ruh]] | * [[Sophien-Ruh]] | ||
* [[Untere Gemeinde (Felsenkeller)]] | * [[Untere Gemeinde (Felsenkeller)]] | ||
* [[U.S. Army]] | |||
* [[Waldgebiete in Fürth]] | * [[Waldgebiete in Fürth]] | ||
* [[Walderholungsstätte]] | * [[Walderholungsstätte]] | ||
* [[Waldgaststätte Felsenkeller]] | * [[Waldgaststätte Felsenkeller]] | ||
* [[Zennholz]] | * [[Zennholz]] | ||
== Weblinks == | ==Weblinks== | ||
* Wandern im Fürther Stadtwald - [https://mit-mama-nach.de/wandern-im-fuerther-stadtwald-marmaris-wanderweg/ Marmaris-Wanderweg] | * ''Wandern im Fürther Stadtwald'', MIT-MAMA-NACH. Mütter mit Kindern entdecken die Welt, Michaela Trapp, Rednitzhembach, aufgerufen am 3. Juni 2024 - [https://mit-mama-nach.de/wandern-im-fuerther-stadtwald-marmaris-wanderweg/ Marmaris-Wanderweg Online] | ||
==Einzelnachweise== | ==Einzelnachweise== | ||
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