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Ab 1941 war der Verbrauch von Kerzen untersagt. Bei Weihnachtsfeiern durften Christbaumkerzen nur aus Beständen von Gemeindemitgliedern verwendet werden. Doch auch bei derartigen Stiftungen galt größte Sparsamkeit.<ref>Schmetzer S. 30</ref> | Ab 1941 war der Verbrauch von Kerzen untersagt. Bei Weihnachtsfeiern durften Christbaumkerzen nur aus Beständen von Gemeindemitgliedern verwendet werden. Doch auch bei derartigen Stiftungen galt größte Sparsamkeit.<ref>Schmetzer S. 30</ref> | ||
Aufgrund kriegswichtiger Transporte war der Bahnverkehr sehr eingeschränkt. Die Züge waren alle überfüllt.<ref>ebenda</ref> Wegen der Benzinknappheit waren Buslinien an bestimmten Tagen eingestellt. Seit 1. August 1942 durften Autodroschken nicht mehr für Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen fahren. Alles musste nun zu Fuß geschehen.<ref>ebenda</ref> Das galt auch für Gottesdienste. Der Geistliche der in Stadeln eingeteilt war musste ebenso zu Fuß dorthin laufen. Seit Dezember 1944 durfte der Abendmahlswein mit Wasser vermischt werden.<ref>Schmetzer S. 34</ref> | Aufgrund kriegswichtiger Transporte war der Bahnverkehr sehr eingeschränkt. Die Züge waren alle überfüllt.<ref>ebenda</ref> Wegen der Benzinknappheit waren Buslinien an bestimmten Tagen eingestellt. Seit 1. August 1942 durften Autodroschken nicht mehr für Taufen, Hochzeiten und Beerdigungen fahren. Alles musste nun zu Fuß geschehen.<ref>ebenda</ref> Das galt auch für Gottesdienste. Der Geistliche, der in Stadeln eingeteilt war,7 musste ebenso zu Fuß dorthin laufen. Seit Dezember 1944 durfte der Abendmahlswein mit Wasser vermischt werden.<ref>Schmetzer S. 34</ref> | ||
===Bewirtschaftung des Brennmaterials=== | ===Bewirtschaftung des Brennmaterials=== | ||
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