Christian Weigmann: Unterschied zwischen den Versionen

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1870 erhielt er die Bewilligung zur Errichtung von Wohnungen "in seinem Fabrikanwesen Nr. 73 an der Nürnberger Landstraße".<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 21. Jan. 1870</ref>
1870 erhielt er die Bewilligung zur Errichtung von Wohnungen "in seinem Fabrikanwesen Nr. 73 an der Nürnberger Landstraße".<ref>[[Fürther Tagblatt]] vom 21. Jan. 1870</ref>
In der zweiten Hälfte der 1870er Jahre ließ Weigmann als Bauträger Mietshäuser bauen. Ab April 1880 bis Mitte Juni 1885 betrieb er gemeinsam mit Johann Michael Spiegel die Fa. Weigmann & Spiegel, eine „Wollen-/Baumwollenfabrik“.<ref>Familienbogen Weigmann, Christian Friedrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>
In der zweiten Hälfte der 1870er Jahre ließ Weigmann als Bauträger Mietshäuser bauen. Ab April 1880 bis Mitte Juni 1885 betrieb er gemeinsam mit Johann Michael Spiegel die Fa. Weigmann & Spiegel, eine „Wollen-/Baumwollenfabrik“<ref>Familienbogen Weigmann, Christian Friedrich; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5</ref>, die dann zu Spiegel & Ruckdäschel firmierte.


Von etwa 1885 bis 1892 kehrte er Fürth den Rücken, Weigmann ging in die bayerische Pfalz. Er kaufte in [[wikipedia:Annweiler am Trifels|Annweiler]] für 110.000 M die Burg Trifels Aktienbrauerei.<ref>Neueste Nachrichten und Münchener Anzeiger vom 1. August 1885</ref> Als er wieder zurückkehrte, nahm er eine Mietwohnung im Haus des Bauunternehmers Kißkalt. Sein Stand wurde weiter mit Brauereibesitzer angegeben, kurz darauf  – ab etwa 1895 – war er Privatier.
Von August 1885 bis Anfang Januar 1891 kehrte er Fürth den Rücken, Weigmann ging in die bayerische Pfalz. Er kaufte in [[wikipedia:Annweiler am Trifels|Annweiler]] für 110.000 M die Burg Trifels Aktienbrauerei.<ref>Neueste Nachrichten und Münchener Anzeiger vom 1. August 1885</ref> Als er wieder zurückkehrte, nahm er eine Mietwohnung im Haus des Bauunternehmers Kißkalt. Sein Stand wurde weiter mit Brauereibesitzer angegeben, kurz darauf  – ab etwa 1895 – war er Privatier.


Christian Weigmann heiratete am 29. April 1872 in Fürth die Schreinermeisterstochter Anna Elisa Johanna Reif (geb. 17. Januar 1854 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 274</ref> Acht Kinder aus dieser Ehe sind bekannt.
Christian Weigmann heiratete am 29. April 1872 in Fürth die Schreinermeisterstochter Anna Elisa Johanna Reif (geb. 17. Januar 1854 in Fürth).<ref>Kirchenbücher St. Michael, Trauungen 1865–1872, S. 274</ref> Acht Kinder aus dieser Ehe sind bekannt. Die Witwe Elise Weigmann zog im Mai 1904 in die Hirschenstraße 22. Sie verstarb am 29. Oktober 1908.


== Werke ==
== Werke ==
{{Werke Bauherr}}
{{Werke dieses Bauherrn}}


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==