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== Leben und Wirken == | == Leben und Wirken == | ||
Herrmann kam in Oberschlesien auf die Welt. Seine Eltern waren der in | Herrmann kam in Oberschlesien auf die Welt. Seine Eltern waren der in Oberschlesien geborene Emil Herrmann, der als Gerichtskanzleiangestellter seit 1884 in Breslau arbeitete. Seine Mutter war Luise Herrmann, geborene Ebbrecht aus Höxter in Westfalen. Herrmann verbrachte seine Jungend in Breslau und ging an die evangelische Volksschule und Ludwigsche Präparandenanstalt. Ab Ostern 1899 absolvierte bis 1902 ein Lehrerseminar in Münsterberg - gefolgt von einem Einsatz als alleiniger Lehrer an der Schule Nechlau im Kreis Guhrau. Es folgt im Oktober 1904 ein einjähriger freiwilliger Aufenthalt im Dienst des Heers als Unteroffizier bzw. Reserveoffizieraspirant. | ||
Im Anschluss an seinen Dienst in der Armee bekam er eine Lehrstelle in Surmin, Kreis Groß-Wartenberg und legte während deiser Zeit in Münsterberg die zweite Lehrprüfung ab. Mit Abschluss der Ausbildung trat er schließlich eine Stelle als Volksschullehrer in Königshütte an, die er nicht allzu lange inne hielt, da er wieder näher zur Familie in Breslau sein wollte. Am 1. April 1908 trat er nach entsprechender Bewerbung seine neue Stelle als Volksschullehrer an der evangelischen Volksschule Nr. 32 in der ehem. Anderssenstraße in Breslau an. Mit Beginn des 1. Weltkriegs zog man zunächst Herrmann in den Kriegsdienst ein, allerdings wurde er im September 1915 erneut aus gesundheitlichen Gründen bzw. als nicht kriegsverwendungsfähig als Vizefeldwebel. Gegen Ende des 1. Weltkrieges wurde Herrmann allerdings wieder am 1. März 1917 - bis zur Demobilisierung am 2. Dezember 1918. Für seinen Dienst im 1. Weltrkieg als Feldwebelleutnant bekam er das Eiserne Kreuz II. Klasse. | Im Anschluss an seinen Dienst in der Armee bekam er eine Lehrstelle in Surmin, Kreis Groß-Wartenberg und legte während deiser Zeit in Münsterberg die zweite Lehrprüfung ab. Mit Abschluss der Ausbildung trat er schließlich eine Stelle als Volksschullehrer in Königshütte an, die er nicht allzu lange inne hielt, da er wieder näher zur Familie in Breslau sein wollte. Am 1. April 1908 trat er nach entsprechender Bewerbung seine neue Stelle als Volksschullehrer an der evangelischen Volksschule Nr. 32 in der ehem. Anderssenstraße in Breslau an. Mit Beginn des 1. Weltkriegs zog man zunächst Herrmann in den Kriegsdienst ein, allerdings wurde er im September 1915 erneut aus gesundheitlichen Gründen bzw. als nicht kriegsverwendungsfähig als Vizefeldwebel. Gegen Ende des 1. Weltkrieges wurde Herrmann allerdings wieder am 1. März 1917 - bis zur Demobilisierung am 2. Dezember 1918. Für seinen Dienst im 1. Weltrkieg als Feldwebelleutnant bekam er das Eiserne Kreuz II. Klasse. | ||