Waagstraße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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|Quellangaben=[http://www.geodaten.bayern.de/denkmal_static_data/externe_denkmalliste/pdf/denkmalliste_merge_563000.pdf BLfD - Denkmalliste Fürth]
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Vor beiden Gebäuden befindet sich freistehend ein Ladenbau, ein erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, flachen Zwerchgiebeln und Rundbogenfries im spätklassizistischem Stil. Den „Kramladen“ ließ [[1843]] der Webermeister Johann Weber anstelle einer Schupfe errichten, den Plan überarbeitete der städtische Baurat [[Georg Cappeller]] im romanisierenden Sinn.
Vor beiden Gebäuden befindet sich freistehend ein Ladenbau, ein erdgeschossiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, flachen Zwerchgiebeln und Rundbogenfries im spätklassizistischem Stil. Den „Kramladen“ ließ [[1843]] der Webermeister Johann Weber anstelle einer Schupfe errichten, den Plan überarbeitete der städtische Baurat [[Georg Cappeller]] im romanisierenden Sinn.


Hier befanden sich bereits ein Büttner, ein Gemüsehändler, ein Blumengeschäft sowie ein Antiquitätenhändler. Ab 1979 ging der Laden „Spiel und Kunst“ an den Start, der - damals noch Neuland - nachhaltiges Spielzeug und Kunsthandwerk anbot, vor allem Holzspielzeug. Das Projekt wurde zunächst nicht ernst genommen, dann aber als Pionier gesehen. Es war der erste Laden in der Waagstraße nach dem Downgrading des Altstadtviertels in den 1960/70er Jahren. „Spiel und Kunst“ bestand bis 2001, danach wurde das Gebäude die „Puppenstube“.<ref>[[:Datei:Altstadtblaeddla 032 1997-1998.pdf|Altstadtbläddla Ausgabe 32 (1997-1998)]], S. 4; [[:Datei:Altstadtblaeddla 036 2001-2002.pdf|Altstadtbläddla Ausgabe 36 (2001-2002)]], S. 4.</ref> Weiterhin befand sich dort von 2007 bis 2013 das [[Das Texthaus|Texthaus]]. Anschließend war vier Jahre lang der Upcycling-Laden „Upsala” Nutzer, jetzt ist der [[Altstadtverein St. Michael|Altstadtverein]] Mieter, der die Räumlichkeiten an die Stadt Fürth weitervermietet hat.
Hier befanden sich bereits ein Büttner, ein Gemüsehändler, ein Blumengeschäft sowie ein Antiquitätenhändler. Ab 1979 ging der Laden „Spiel und Kunst“ an den Start, der - damals noch Neuland - nachhaltiges Spielzeug und Kunsthandwerk anbot, vor allem Holzspielzeug. Das Projekt wurde zunächst nicht ernst genommen, dann aber als Pionier gesehen. Es war der erste Laden in der Waagstraße nach dem Downgrading des Altstadtviertels in den 1960/70er Jahren. „Spiel und Kunst“ bestand bis 2001, danach wurde das Gebäude die „Puppenstube“.<ref>[[:Datei:Altstadtblaeddla 032 1997-1998.pdf|Altstadtbläddla Ausgabe 32 (1997-1998)]], S. 4; [[:Datei:Altstadtblaeddla 036 2001-2002.pdf|Altstadtbläddla Ausgabe 36 (2001-2002)]], S. 4.</ref> Weiterhin befand sich dort von 2007 bis 2013 das [[Das Texthaus|Texthaus]]. Anschließend war vier Jahre lang der Upcycling-Laden „Upsala” Nutzer, dann renovierte der [[Altstadtverein St. Michael|Altstadtverein]] den Laden, zog sich jedoch aus dem Objekt zurück. Heute ist die Stadt Fürth Mieter, die den Ladenbau dem Fürther [[Jugendrat]] zur Verfügung stellt.


== Geschichte der Eigentümer ==
== Geschichte der Eigentümer ==
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== Frühere Adressen ==
== Frühere Adressen ==
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“). Zuvor wurden alle Häuser in der Stadt flächendeckend fortlaufend nummeriert (Konskriptionsnummern).
Erst ab 1890 setzte sich in Fürth die alternierende Zählung der [[Hausnummern]] beiderseits der Straße durch („Pariser System“).
 
* ab 1792 Hausnummer 243
* ab 1792 Hausnummer 243
* ab 1827 Hausnummer II 240
* ab 1827 Hausnummer II 240
28.589

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