Beils

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Beils ist der Name von:

Personen

Mindestens zwei Mitglieder der Familie Beils waren im 18. Und 19. Jahrhundert Buchbinder in Fürth.

  • "Beils" (wahrscheinlich Matthias Beils) war einer der ersten Buchbinder in Fürth. Vor ihm waren nur Schneider und Hanke hier ansässig.[1]
  • 1776 wird ein Matthias Beils Senior als Buchhändler und Buchbinder genannt.[2][3]
  • Matthias war der Bruder von Johan Adolph Beils, welcher "privilegierter Apotheker" in Fürth war. Beide stammten aus Berlin. Der Vater (1675 - 1759) war Kantor in Berlin.[4]
  • 1787: Nachweis des Namens Beils.[5]
  • 1788: Verzeichnis der von Matthias Beils angebotenen Waren[6]
  • Lorenz Beils war ebenfalls Buchbinder und wahrscheinlich Sohn des Matthias Beils. (Nachweise von mind. 1813 bis 1846)


1814 wird ein Georg Beils als Musikdirektor erwähnt.[7]

Einzelnachweise

  1. Journal von und für Franken, Band 4, 1792, S. 722. - online-Digitalisat
  2. Erlanger Real-Zeitung 1776, Nr. 85, S. 690. - online-Digitalisat
  3. "Versuch einer Brandenburgischen Pinacothek, oder Bildergallerie der beyden nunmehr Königlich-Preussischen Fürstenthümer in Franken, Anspach und Bayreuth, ... Mit Kupfern", Hrsg. Georg Fr. Casimir Schad, 1793. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  4. Curt Sachs: "Musikgeschichte der Stadt Berlin bis zum Jahre 1800", S. 280. - online-Digitalisat
  5. Johann Bernhard Fischer: "Statistische und topographische Beschreibung des Burggraftums Nürnberg, unterhalb des Gebürgs; oder des Fürstentums Brandenburg-Anspach. Erster Theil. Nachrichten von dem Zustand des Fürstentums überhaupt.", Ansbach, 1787. - online-Digitalisat der Bayerischen Staatsbibliothek
  6. "Journal von und für Deutschland. Siebentes bis zwölftes Stück." Fünfter Jahrgang, Band 5, 1788, S. 185. - "matthias+beils"&hl=de&source=gbs_navlinks_s online-Digitalisat
  7. "Addreß-Handbuch für den Rezatkreis des Königreichs Baiern", 1814, S. 241. - online-Digitalisat