Gisela Naomi Blume

Aus FürthWiki
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Gisela Naomi Blume (* 1938 in ?) ist eine Lokalhistorikerin mit Schwerpunkt auf die jüdische Geschichte Fürths.

Blumes Wirken in Fürth

Blumes Engagement in Fürth begann mit der Rekonstruktion des alten jüdischen Friedhofs. Nach ihrer jahrelangen Recherche war es möglich, die Grabsteine, die während der NS-Diktatur entwendet worden waren, wieder den Gräbern zuzuordnen.

Sie konvertierte im Jahr 2001 zum Judentum und war von 2004 bis 2008 Vorsitzende der israelitischen Kultusgemeinde in Fürth. Für ihre Arbeit wurde sie von der Stadt Fürth 2011 mit dem Goldenen Kleeblatt ausgezeichnet.[1]

Veröffentlichungen

Lokalpresse

  • Thomas Nagel: Die Möglichkeit der Erinnerung. In: Nürnberger Zeitung vom 26. Dezember 2007 - NZ
  • Hans von Draminski: Schicksale ermordeter Kinder aufgearbeitet. In: Fürther Nachrichten vom 09. Mai 2009 - FN
  • Sabine Rempe: Brücken geschlagen. In: Fürther Nachrichten vom 01. Dezember 2011 - FN

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Sabine Rempe: Brücken geschlagen. In: Fürther Nachrichten vom 01. Dezember 2011