Mohrenstraße 11 (ehemals)

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Baujahr
1710
Geokoordinate
49° 28' 41.34" N, 10° 59' 12.30" E

Das Gebäude Mohrenstraße 11 wurde um 1710 erbaut. Im Rahmen der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen.


Gänsbergplan Mohrenstraße 11 rot markiert

Geschichte der Eigentümer [1]

  • 1710: Jud Ehrenbacher, Koch erbaute das Haus neu[2]
  • ... Peter Eckhart
  • 1723: Martin Weiß, Müller
  • ... Caspar Geißler
  • ... Elisabeth Geißler als Witwe
  • 1763: Friedrich Geißler als Sohn
  • 1765: Johann Friedrich Eckert
  • 1782: Eleonore Margaretha Eckertin
  • 1799: Eleonore Margaretha Eckert
  • 1803: Anna Margaretha Barbara Eckertin, Tochter
  • 1805: Anna Maria Reismann, Drechslermeisterswitwe
  • 1809: Melchior Dengler
  • 1819: Hajum Nathan und Moses Meier Nathan, Kaufleute
  • 1836: Mühlhäußer Sel.[3] Moses Nathan, Wechsler
  • 1850: Mühlhäußer Sel.[4] Moses Nathan, Wechsler, Erben
  • 1860: Nathan Hirsch + Moses Mühlhäuser, Wechsler
  • 1867: Gabriel Mühlhäuser, Bankier[5]
  • 1880: David Heumann, Kaufmann
  • 1890: Joh. Ulrich Gerstendörfer, Trödler
  • 1898: Barbara Gerstendörfer als Witwe
  • 1901: Barbara Gerstendörfer, Trödlerswitwe
Firmenlogo Josef Koch
  • 1910: Josef Koch, Möbelhandlung
  • 1926/27: Josef Koch, Möbelhandlung
  • 1961: Franz und Babette Armer (Schuhwaren und Textilien)
  • 1972: Neue Heimat Bayern

Alte Adressen

  • ab 1792 Hausnummer 466
  • ab 1827 Hausnummer 166, I
  • ab 1860 Mohrenstraße 21
  • ab 1890 Mohrenstraße 11

Einzelnachweise

  1. alle Angaben zu Mohrenstraße 11 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1799, 1819, 1836, 1850, 1860, 1901, 1926/27, 1961 und 1972
  2. Wunschel zitiert Salbuch 1723, Seite 249
  3. vermutlich verlesen; muss wohl "Gab." für Gabriel heißen; vgl Anzeige des Israelitischen Vereinsvorstandes im Fürther Tagblatt vom 19. Januar 1850
  4. vermutlich verlesen; muss wohl "Gab." für Gabriel heißen; vgl Anzeige des Israelitischen Vereinsvorstandes im Fürther Tagblatt vom 19. Januar 1850
  5. Er machte sich für die Errichtung eines Arndt´s-Denkmals] stark. Vgl Fürther Tagblatt vom 18. März 1860. Außerdem war er Vorsitzender des Israelitischen Religionsvereins Fürth, Fürther Tagblatt vom 20. März 1860.

Literatur

Siehe auch

Bilder