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Als „Frankenderby“ werden Fußballspiele zwischen den beiden fränkischen Traditionsvereinen SpVgg Fürth und 1. FC Nürnberg bezeichnet. Mit bisher mehr als 250 Aufeinandertreffen seit 1904 ist es das am häufigsten ausgetragene Lokalderby in Deutschland und gilt damit auch als das traditionsreichste. Die Ursprünge des Frankenderbys gehen bis auf das Jahr 1902 zurück, als die fußballbegeisterten Sportler des TV Fürth 1860 erstmals auf die des 1. FC Nürnberg trafen. Fürth unterlag in diesem Testspiel, welches am Fürther Schießanger ausgetragen wurde, mit 0:15. Die offiziellen Aufzeichnungen und Statistiken über das Frankenderby beginnen im Jahre 1904, die noch junge Spielvereinigung, die mit ihrem vom 1. FC Nürnberg an die SpVgg „ausgeliehenen“ Trainer Fritz Servas antrat, verlor damals vor heimischem Publikum mit „nur“ 1:4, was eine klare Steigerung zu den vorherigen Ergebnissen darstellte. Das erste richtige Pflichtspiel zwischen beiden Mannschaften, welches zugleich das erste Pflichtspiel für die SpVgg überhaupt war, ist datiert auf den 18. September 1904. Es dauerte lange, ehe die Fürther Fußballer den ersten „Erfolg“ gegen ihren Rivalen vorweisen konnten, der erste Sieg gelang den Fürthern am 20. November 1910 mit 2:1 Toren. In den folgenden Jahren überholte die SpVgg Fürth den 1. FC Nürnberg zwar in der sportlichen Entwicklung – in den direkten Aufeinandertreffen aber spielte man auf Augenhöhe und Sieg und Niederlage wechselten sich ab. In den 20er-Jahren war das Frankenderby kein normales Fußballspiel – es war das Aufeinandertreffen der beiden besten deutschen Fußballmannschaften der damaligen Zeit. Weiterlesen...
noch heute alle Kinder die im Fürther Klinikum geboren werden sog. Nathanianer sind?
Das Nathanstift wurde mit Stiftungsurkunde vom 7. Februar 1907 als "ein Wöchnerinnen- und Säuglingsheim" gestiftet, nachdem Alfred Nathan am 26. November 1906 angekündigt hatte, 300.000 Reichsmark zur Gründung bereitzustellen. Es wurde als ein Geburtshilfehaus nach neuesten medizinischen Gesichtspunkten, aber ohne Krankenhausatmosphäre geschaffen. Im "Nathanstift" wurden von 1909 bis 1967 etwa 20.000 Kinder geboren.
1967 ging das "Nathanstift" in die "Abteilung Geburtshilfe" der Frauenklinik im Klinikum Fürth über. Die Abteilung wird heute noch von der Nathanstiftung getragen.
Das alte "Nathanstift" in der Tannenstraße wird seit 1967 als Schule genutzt.
Seit 23. Oktober 2010 heißt nun nicht mehr nur die Geburtshilfeabteilung des Klinikum Fürth "Nathanstift", sondern die ganze Frauenklinik Fürth. Der Träger der Frauenklinik Fürth ist seither die Stadt Fürth und die Nathanstiftung Fürth.
Wilhelm-Löhe-Gedächtniskirche, Kirche St. Paul, Julius Haller, Zur Entstehung und Entwicklung der Schulen in Fürth (Buch), Sabine Tipp, Altstadtbläddla, Georg Holzbauer, Stempel Eckstein, Friedrich-Ebert-Straße, Auf der Schwand, Ronwaldstraße, Flurname, Gedenkstein Ronwaldsiedlung, Andreas Gabler, Kirche St. Peter und Paul, Kirche St. Johannis, Coubertinstraße, Zwangsarbeiterlager Würzburger Straße, Breslauer Straße (Gedenkstein), Flurdenkmale.
Vor 5 Jahren: Das Hardenberg-Gymnasium feiert sein 175-jähriges Bestehen.
Dr. Thomas Jung wird mit über 80% der Stimmen als Oberbürgermeister wiedergewählt.
Vor 25 Jahren: Der Altstadtverein St. Michael erwirbt die Freibank am Waagplatz, Barbara Ohm wird Stadtheimatpflegerin.
Vor 50 Jahren: Ludwig Erhard wird deutscher Bundeskanzler, Max Grundig Ehrenbürger der Stadt Fürth
Vor 75 Jahren: Henry Kissinger emigriert in die USA, am 9. November brennt die Fürther Synagoge aus
Vor 100 Jahren: Prinzregent Luitpold von Bayern trägt sich ins Goldene Buch der Stadt Fürth ein, Theodor Kutzer legt sein Amt als Oberbürgermeister nieder.
Vor 150 Jahren: Fürth wird an das Fernnetz der Deutschen Eisenbahn angeschlossen.
Vor 200 Jahren: Friedrich Bürklein, der Erbauer des Fürther Rathauses wird geboren.
Vor 250 Jahren: Die Israelitische Waisenanstalt wird von Israel Lichtenstädter gegründet. An der Alexanderstraße wird ein erstes Haus errichtet