Goldschmied

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Goldschmiede mit eigenem Artikel

Person Geburtstag Geburtsort Beruf Todestag Todesort Bild
Ilker Aslan Uhrmacher, Goldschmied
Leonhard Friedrich Bald 16. Oktober 1806 Fürth Goldschmied 13. September 1882 Fürth
Ernst Paul Eckart 19. Januar 1777 Gemeindebevollmächtigter, Juwelier, Goldschmied 17. Januar 1825 Fürth
Peter Fidel 19. Januar 1955 Marktredwitz Künstler, Maler, Goldschmied Peter Fidel 2024.jpg
Ulrike Hofmann-Schüll 1950 Goldschmied
Georg Moritz Lowitz 17. Februar 1722 Fürth Goldschmied, Naturwissenschaftler 24. August 1774 Ilowlja/Russland Georg Moriz Lowiz AGE V06 1800.jpg
Kathrin Müller 1978 Goldschmied, Schmuckdesignerin
Christoph Rohrdörfer Goldschmied
Rainer Sachrau 1963 Köln Juwelier, Goldschmied, Silberschmied
Rike Schiffert-Lang 1951 Nürnberg Künstler, Emaileur, Goldschmied Rike Schiffert-Lang.jpg
Stefanie Stenzel Goldschmied
Conrad Stutz 1582 [[JL]] Thurgau, Schweiz Münzmeister, Goldschmied 1662 Fürth Stutz-Kelch 1626 c.jpg
Ferdinand Friedrich Waechtler 4. April 1692 Nürnberg Goldschmied 5. Januar 1762 Fürth

Außerdem

  • Der erste Goldschmied in Fürth hieß - laut Fronmüller - Velde und ließ sich im Jahr 1710 in Fürth nieder.[1]
  • Allerdings schreibt Dr. Theodor Hampe, dass 1598/1599 ein "Hans Matthes Lorch, goldtschmidt zu Fürth" "in einer Appellationssache erwähnt" wurde und 1600/1601 wurde eine Ehesache von ihm ("Hanß Mathes Lorchen", auch "Hansen Mathessen Lorch") behandelt .[2]
  • 1751: Jobst Kraft (Dem Goldschmied Jobst Kraft wurde 1751 ein Sohn, Georg Leonhard Kraft, geboren)[3]
  • 1791 soll es in Fürth 18 Goldschmiede gegeben haben.
  • 1797: Johann Starkgraf(f) (gest. 52-jährig), Christoph Heberfellner, Johann Paulus Waldhelm[4]
  • 1797 - mind. 1799: Christian Gottfried Bräutigam (auch: Breutigam)[5]
  • 1798: Ernst Paul Ekart[6]
  • 1799: Johann Andreas Engelhard, Andreas Geiselbrecht[7]

Geschichte

Johann Michael Füssel beschreibt in seinem Reisetagebuch von 1791 die Arbeit der Goldschmiede in Fürth wie folgt:

18 Goldschmidte. Diese fassen größtentheils ächte Steine für die hiesigen Jubelenhändler. Die übrige Zeit bringen sie mit der Fertigung von allerley Galanterieteriewaaren und Uhrgehäußen zu. Eine solche Werkstatt soll wöchentlich 11 fl. verdienen. Die Steine werden meistens auswärts geschnitten. Es ist hier nur ein einziger Steinschneider.[8]

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Fronmüller-Chronik, S. 115
  2. Theodor Hampe: NÜRNBERGER RATSVERLÄSSE ÜBER KUNST UND KÜNSTLER IM ZEITALTER DER SPÄTGOTIK UND RENAISSANCE, II. BAND: 1571—1618 (1633), Wien und Leipzig, 1904, S. 275, S. 305 und S. 320 - pdf-Datei
  3. "Fürther Anzeiger" vom 10. Dezember 1799
  4. "Fürther Anzeiger" vom 7. März, 14. März und 25. Juli 1797
  5. "Fürther Anzeiger" 1797 und 1799
  6. "Fürther Anzeiger" vom 4. Dez. 1798
  7. Alle Namen aus dem "Fürther Anzeiger" vom 17. Sep., 15. Okt. und 3. Dez. 1799
  8. Johann Michael Füssel: Unser Tagbuch oder Erfahrungen und Bemerkungen eines Hofmeisters und seiner Zöglinge auf einer Reise durch einen großen Theil des Fränkischen Kreises nach Carlsbad und durch Bayern und Passau nach Linz. Dritter Theil, Erlangen 1791, S. 29 - Scan