Sattler
| Person | Geburtstag | Geburtsort | Beruf | Todestag | Todesort | Bild |
|---|---|---|---|---|---|---|
| Ferdinand Schmidt | Sattler, Tapezierer | |||||
| Günter Lorenz Zink | 24. Mai 1928 | Fürth | Künstler, Maler, Sattler | 2006 |
Außerdem
- 1791: Laut Füssels Reisetagebuch hat es 10 Sattler und Riemer in Fürth gegeben.
- um 1798 bis mind. 1807: Georg Simon Steckel (auch Stöckel, Sattlermeister)[1]
- 1799: Joh. Mich. Freund (Sattlermeister)[2]; Joh. Martin Feist (Sattlermeister)[3]
- 1843: J. A. Merklein; Farnbacher (Sattlermeister)[4]
- 1843 bis mind. 1844: August Schaum (Sattlermeister)[5]
- 1853: Andreas Hofer (Sattlermeister)[6]
- 1856: Ludwig Rosenhauer (gest. Juli 1856)[7]
- 1860: Konrad Steinberger (Wassergasse Nro. 8)[8]
Geschichte
Johann Michael Füssel beschreibt in seinem Reisetagebuch von 1791 die Arbeit der Sattler in Fürth wie folgt:
- 10 Satler und Riemer liefern gleichfalls ausser ihren gewöhnlichen Arbeiten eine Menge Schreibtafeln, Brieftaschen, Rauchtabacksbeutel und Dosen, Geldtaschen, geflochtene fischbeinene Spießgerten, Puderbeutel und Puster, und dergleichen mehr.[9]
Bilder
Einzelnachweise
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 6. Feb. 1798 und Adressbuch von 1807
- ↑ Einwohnerbuch von 1799
- ↑ "Fürther Anzeiger" vom 12.02.1799
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 27.05.1843, "Nürnberger Zeitung" (Fränkischer Kurier) vom 16.08.1843
- ↑ "Fürther Tagblatt" vom 23.05.1843 und 26.10.1844
- ↑ siehe Christoph Loehr, der am 25. Mai 1853 zur Verehelichung mit der Tochter Barbara Kunigunda Hofer ein Kopulationsattest beantragte.
- ↑ Fürther Tagblatt vom 18. Juli 1856
- ↑ Fürther Tagblatt vom 4. März 1860
- ↑ Johann Michael Füssel: Unser Tagbuch oder Erfahrungen und Bemerkungen eines Hofmeisters und seiner Zöglinge auf einer Reise durch einen großen Theil des Fränkischen Kreises nach Carlsbad und durch Bayern und Passau nach Linz. Dritter Theil, Erlangen 1791, S. 29 - Scan