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Das alte barocke Gebäude der Vereinigten Sparkassen im Landkreis Fürth am Königsplatz 1 sollte erhalten bleiben. Dazu wollte man in naher Zukunft das Haus „entkernen“ und nach den Grundsätzen der Denkmalpflege vollkommen neu ausbauen. Der Sparkassen-Verwaltungsrat war sich darüber im Klaren, dass der Ausbau im Sinne des Denkmalschutzes etwa 170% der Kosten eines Neubaus beträgt. Das Fürther Filmprogramm zum Monatsbeginn: „Bud Spencer als Plattfuß in Afrika“ mit Bud Spencer und Dagmar Lassander (City), „Zwei ausgebuffte Profis“ mit Burt Reynolds und Ron Silver (Kronprinz-Kinocenter I), „James Bond 007: Im Geheimdienst ihrer Majestät“ mit George Lazenby und Diana Rigg (Kronprinz-Kinocenter II) sowie „Die Rache der Todeskralle“ mit Bruce Lee und Cheung Lik (Kronprinz-Kinocenter III). Samstag, 8. Juli 1978 Bauboom bei Kindergärten als Folge der Umsetzung des bayerischen Kindergartengesetzes: Die katholische Kirchengemeinde „Zu Unserer Lieben Frau“ baute in der Königstraße 113 einen Kindergarten. Gleichzeitig standen die Arbeiten für den Erweiterungsbau an der Frühlingstraße (St. Michael) sowie der Neubau eines Kindergartens in Burgfarrnbach in der Würzburger Straße (St. Johannis) und der Ersatzbau des Kindergartens auf der Schwand (St. Martin) unmittelbar bevor. In der Galerie am Grünen Markt stellte der japanische Künstler Yoshi Yamagishi Grafiken und Plastiken aus. Die FN kamen zu dem Schluss, dass „die Synthese zwischen Mensch und Natur sichtlich gelungen war“. Erstmals seit 1973 kam es wieder einmal zu einem Schüleraustausch zwischen der schottischen Patenstadt Paisley und Fürth. Bei den gastgebenden Familien wurden die Fürther Schüler wie „eigene Kinder“ aufgenommen. Insgesamt weilten 30 Fürther Gymnasiasten zehn Tage in der Patenstadt und nahmen dort am regulären Unterricht teil. Ein Jahr später erwartete man dann schottische Schüler in Fürth. Montag, 10. Juli 1978 Der bunte Abend im Rahmen des Hardhöhenfestes war wieder ein voller Erfolg für den Veranstalter. Ganze Fabrikbelegschaften und vollzählige Vereinsabteilungen saßen im Bierzelt, wo schon lange vor Beginn kein Platz mehr zu finden war. Die Kapelle Jakl Strobel sorgte für die nötige Stimmung, ehe das Non-Stop-Programm das Publikum zum Kochen brachte. Der Bauausschuss des Fürther Stadtrates informierte sich über schon bestehende „Stadthallen“. Dazu begutachtete man derlei Objekte in unterschiedlichen Größen vor Ort in Gunzenhausen, Neu-Ulm und Fellbach. Die SpVgg gewann ein Saison-Vorbereitungsspiel beim A-Ligisten SC Rohr mit 18:0. Mit fünf Toren feierte Neuzugang Kirschner einen glänzenden Einstand. Weitere Tore durch Grimm (3), Lambie (2), Rütten (2), Geyer (2), Pankotsch (2), Schäfer und Heinlein. Dienstag, 11. Juli 1978 Der renommierte Fürther Gasthof „Schwarzes Kreuz“ präsentierte sich nach monatelangen Umbauarbeiten in neuem Gewande. Pächter Hauptfleisch lud daher die Bevölkerung zu einem „Tag der offenen Tür“ ein. Der Gasthof verfügte über mehrere Gasträume, einen Saal für bis zu 240 Personen und 18 Fremdenzimmer. Fast alle am Wochenende angesetzten Sommerfeste fielen ins Wasser. Trotzdem feierten bei Schnürlregen unter Regenschirmen u.a. die Gemeinde St. Michael rund um die Kirche, die Ausländer in der Altstadt, die Grundschule an der Frauenstraße sowie die Grund- und Hauptschule an der Schwabacher Straße in ihren jeweiligen Schulhöfen. Trotz des miesen Wetters feierte auch das Burgfarrnbacher Rote Kreuz mit Festzug und Festkommers. Zur Einweihung des neuen Fußballplatzes des Tuspo Fürth hatten sich etwa 500 Zuschauer eingefunden. Der Fürther A-Klassist hatte sich Fortuna Köln zum Freundschaftsspiel eingeladen, spielten doch in deren Reihen damals so bekannte Spieler wie Lütgebohmert oder Stegmayer. Die Kölner gewannen im Schongang mit 19:0. Mittwoch, 12. Juli 1978 50 Mitglieder des Vereins für Heimatforschung „Alt-Fürth“ verbrachten vier Tage in der Stadt Prag. Die Exkursion unter der Betreuung von Wilhelm Kleppmann galt insbesondere der „Karls-Ausstellung“ im Veitsdom auf der Prager Burg. Natürlich durfte auch ein Besuch der „Laterna Magica“ nicht fehlen. Das Fürther Tiefbauamt mietete den einzigen Brückenlift Bayerns, um die entlegensten Winkel der Kanalbrücken auf Fürther Gebiet genauestens unter die Lupe zu nehmen. Eine Woche lang war man mit Zollstock und Hämmerchen unterwegs, um Risse und Löcher an der Unterseite der Brücken aufzuspüren. Der Bauausschuss des Fürther Stadtrates beschloss die Aufstellung eines Bebauungsplanes für das Gebiet der Eschenau. Die Notwohnungen waren jetzt alle abgerissen. So entstand Platz für etwa 100 neue Eigenheime. Donnerstag, 13. Juli 1978 In der Stadt Fürth lebten Anfang 1978 insgesamt 17.232 Personen, die älter als 65 Jahre alt waren. An der

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