Friedrich Schoder & Sohn

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NL-FW 04 0674 Schaack Schoder 1991.jpg
Ehemaliger Sitz der Firma Schoder in der Mathildenstraße 38, Januar 1991
Unternehmen
Friedrich Schoder & Sohn
Gesellschaftsform
oHG
Branche
Rohproduktenhandel
Ehemals
Ja
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Johann Friedrich Schoder (geb. 4. November 1889, gest. 21. Juli 1964 in Fürth), Sohn von Johann Adam Schoder, gründete in den 1930-er Jahren am Königsplatz 6 eine eigene Firma für „Ankauf von Alteisen, Altmetall, Altpap., Zeitung., Lumpen und sonst. Rohstoffe“. [1]

Nach dem Zweiten Weltkrieg übernahm Sohn Adam Thomas Schoder (geb. 27. September 1917 in Fürth, gest. 2. August 1988 in Fürth) die Firma. Er führte sie unter Friedrich Schoder & Sohn oHG in der Mathildenstraße 36 und 38, einer ehemaligen Cichorienfabrik. Dort befanden sich neben den Büroräumen vor allem die Betriebsräume. Weiter hatte die Firma noch Lagerplätze für Altmetalle an der Flößaustraße 186 und an der Karolinenstraße 100.

29.5.1946: In der Lumpensortieranstalt Schoder in der Mathildenstraße 36 brach ein Großfeuer aus. Dabei brannte der circa 15 m lange Dachstuhl eines Lagergebäudes, in dem Altpapier gelagert war. Der Feuerwehr gelang es erst nach 7 ½ Stunden, den Brand zu löschen.[2]

In der Mathildenstraße wurden Lumpen (Hadern) sortiert und recycelt, ebenso Wein- und Sektflaschen. Altpapier wurde vorsortiert und dann zu Ballen gepresst. Nach der Auflösung des Lagerplatzes an der Flößaustraße erfolgte die Altmetallverwertung ebenfalls in der Mathildenstraße 36/38. Im Jahr 1988 wurden die Gebäude verkauft und die Firma aufgelöst.

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Fürth, Adressbuch 1935
  2. Fürth 1946/47 (Buch)

Bilder

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