Rosemarie Lühr
- Person
- Rosemarie Lühr
- Namenszusatz
- Prof. Dr.
- Vorname
- Rosemarie
- Nachname
- Lühr
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 23. März 1946
- Geburtsort
- Fürth
- Beruf
- Sprachwissenschaftlerin
Prof. Dr. Rosemarie Lühr (geb. 23. März 1946 in Fürth) ist Indogermanistin und Sprachwissenschaftlerin für Altgermanistik.
Leben und Wirken
Rosemarie Lühr studierte zunächst Latein und Sport und legte 1970 die wissenschaftliche Prüfung für das Lehramt an Gymnasien ab. Anschließend studierte sie, mit einem Stipendium der Studienstiftung des Deutschen Volkes, Vergleichende indogermanische Sprachwissenschaft, Indoiranistik, Deutsche Philologie und Kirchenmusik an der Universität Erlangen.
Nach ihrer Promotion 1977 in Vergleichender indogermanischer Sprachwissenschaft wurde sie wissenschaftliche Assistentin an der Universität Regensburg. 1984 habilitierte sie im Fach Deutsche Philologie (Sprachwissenschaft), mit einer Arbeit zur „Expressivität und Lautgesetz im Germanischen“. Von 1990 bis 1994 war sie Professorin für Vergleichende Sprachwissenschaft an der Universität Gießen, anschließend bis 2016 Professorin für Indogermanistik an der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
Mitgliedschaften
- Seit 1995 Mitglied der Akademie gemeinnütziger Wissenschaften zu Erfurt
- seit 1997 der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig
- Von 2004 bis 2016 war sie Präsidentin der Indogermanischen Gesellschaft
- Seit 2013 ist sie Honorarprofessorin an der Humboldt-Universität zu Berlin.
Literatur
Rosemarie Lühr veröffentlichte zahlreiche Aufsätze, Monografien und Studien und ist Mitherausgeberin zahlreicher Schriften[1]
Siehe auch
- Rosemarie Lühr (Wikipedia)