Lilienstraße 8 (ehemals)

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Eingangstüre Lilienstraße 8.jpg
Eingangstüre Lilienstraße 8 mit Gaststätten-Schild
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Gebäude
Lilienstraße 8 (ehemals)
Straße / Hausnummer
Lilienstraße (ehemals) 8
Postleitzahl
90762
Objekt
Wohngebäude
Denkmalstatus besteht
Nein
Ehemals (abgerissen)
Ja
Baustil
Sandstein / Fachwerk
Geo-Daten
49° 28' 41.09" N
10° 59' 9.64" E
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Das Gebäude Lilienstraße 8 war ein Wohngebäude mit Gastätte im sog. Gänsbergviertel. Im Zuge der Flächensanierung wurde das Gebäude abgerissen. Im Kartenausschnitt in der Faktenbox auf der rechten Seite wird der ungefähre ehemalige Standort des Gebäudes im aktuellen Stadtplan angezeigt. Da es heute wieder eine Lilienstraße an anderer Stelle gibt, wird der Gebäudebestand der alten Lilienstraße zu besseren Unterscheidung zusätzlich mit "(ehemals)" im Lemma gekennzeichnet!

Beschreibung nach Gebessler

Lilienstrasse 2, 4, 6 und 8. Vier bescheidene Satteldachhäuser, vermutlich durchwegs 18. Jh. (Nr. 6 und 8 Traufseithäuser), die durch Obergeschoß- und Giebelverschieferung sowie als Baugruppe für das Platzbild charakteristisch sind.[1]

Geschichte der Eigentümer[2]

Die beiden Anwesen Mohrenstraße 19 (ehemals) und Lilienstraße 8 gehörten bis etwa um das Jahr 1876 zusammen.[2]

  • 1860: Kornblum
  • 1876: Pflaum[3]
  • 1880: Joh. Adam Pflaum, Trödel- und Schnittwarenhandlung[4]
  • 1910: Michael Zitzler, Wirt
  • 1911: Michael Zitzler, Wirt
  • 1921: Georg Schönleben, Wirt
  • 1927: Anna Paulus, Wirtin
  • 1961: Anna Paulus, Witwe
  • 1972: Konrad Schönleben

Frühere Adressen

  • ab 1792: Bei dem Liershof, zu Hausnummer 470 zugehörig
  • ab 1860: Lilienstraße 6
  • ab 1890: Lilienstraße 8

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Stadt und Landkreis Fürth – Kurzinventar von August Gebessler, 1963, S. 42
  2. 2,0 2,1 alle Angaben zu Lilienstraße 8 nach Gottlieb Wunschel: Alt-Fürth, 1940 sowie den Fürther Adressbüchern von 1880, 1911, 1921, 1931, 1961 u. 1972
  3. Wunschel, verzeichnet für dieses Jahr die Trennung der beiden Anwesen
  4. Adreß-Buch der Stadt Fürth, Verlag Johann Kühl, 1880, S. 63

Bilder

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