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Bürgervereinigung St. Michael — Altstadtbläddla

Arbeitsgruppen Zwischenbericht Im Altstadtbläddla 27/93 berichteten wir kurz über unsere Arbeitsgrup­ pen und riefen zur akti­ ven Mithilfe auf. Die Re­ sonanz auf unseren Auf­ ruf zur aktiven Mithilfe an interessierte Mitglieder und Helfer, die nicht der Burgervereinigung ange­ hören, war enttäuschend. Der Rücklauf war sehr, sehr mager.

Aktuelle Themen und/ oder Mißstände auf die wir immer wieder hinge­ wiesen werden, zeigen uns, daß die verschiede­ nen Themen entspre­ chender Arbeitsgruppen bedürfen. Der Aufruf zur aktiven Mitarbeit in der Burger­ vereinigung vermittelte nur einen Überblick über das Betätigungsfeld für In­ teressierte. Mit unserer Berichterstattung über die bereits aktiven Ar­ beitsgruppen, wollen wir versuchen die Tätigkeiten der Burgervereinigung

transparent zu machen und dem einzelnen zu veranschaulichen, wieviel Arbeit nötig ist, um z.B. ein Altstadtbläddla oder die Fürther Altstadtweih­ nacht zu organisieren.

Zunächst

gruppe bläddla“

die Arbeits­ „Altstadt­

Das sind in der Redaktion: Ursula Hils-Diekmann Ulrike Voit Gregor Diekmann und für die Koordination: Wolfgang Sauke (zwischen Bürgervereinigung und externen Part­ nern)

Als wir im Frühjahr die­ sen Jahres beschlossen, das Altstadtbläddla wie­ der herauszugeben (das letzte erschien 1991), ging es grundsätzlich um die Frage : Wie soll’s denn ausschaun? Welche Themen sollen behandelt werden ? Wo sollen die Schwer­ punkte des „neuen“ Alt-

BAD

FÜR PLANSCHENTEN

J. KRAUSS Fürth Blumenstr. 15 Tel. 0911-770942 I6

stadtbläddla liegen? Nachdem wir uns auf die verschiedenen Themen­ bereiche geeinigt hatte, ging es darum, diese zu realisieren. Gesagt, getan: Stift und Papier und los geht's mit dem Schrei­ ben. Doch damit began­ nen die ersten Schwierig­ keiten: Wer macht was ? Oft sind gewünschte Themen nicht zu realisie­ ren. weil die betreffende Fachfrau oder Fachmann für diesen Themenbe­ reich aus beruf- liehen, persönlichen. terminli­ chen, gesundheitlichen oder sonstigen Gründen den Artikel nicht recht­ zeitig fertig bringen kann. Also wieder überlegen, was kann ersatzweise verwendet werden. Wer inseriert? Während die Textbeiträ­ ge in Arbeit sind, müssen gleichzeitig AnzeigenKunden gefunden wer­ den, da das Bläddla von der Bürgervereinigung al­ lein nicht finanziert wer­ den kann. Das heißt zu ca. I00 Geschäften persönli­ chen oder telefonischen Kontakt aufnehmen und die Inhalte des Heftes er­ läutern. Das beansprucht natürlich viel Zeit. Liegen endlich alle Artikel und Annoncen vor, müs­ sen die Texte auf Disket­ ten getippt werden.

Anschließend geht alles zur Druckerei. Die Druckerei erstellt den Satz und den Probe­ druck. Dieser erste Druck wird dann noch­ mals gelesen und es er­ folgt die Feinabstimmung. Und dann ist das Alt­ stadtbläddla druckreif. Von der ersten Überle­ gung zum Inhalt des Blat­ tes bis zum Druck sind ca. I2 Wochen vergan­ gen. Versand an die Mitglieder Kommt das Heft dann aus dem Druck, geht es richtig los: Das Altstadtbläddla wird an alle Mitglieder ver­ schickt. Ca. 450 Briefum­ schläge mit Adressaufkle­ bern versehen, je ein Heft in den Umschlag, zukleben und ab zur Post. „Dafür geht für zwei Personen locker ein Samstag drauf*. Dann müssen die Rechnungen für die Anzeigenkunden geschrieben und ver­ schickt werden. Zu guter Letzt müssen die Alt­ stadtbläddla an Geschäf­ te. Kneipen und Restau­ rants zum Auslegen ver­ teilt werden, um mög­ lichst viele Leser zu er­ reichen. Wie das geht ? Vier oder fünf Freiwillige, bepackt mit Heften so­ viel sie tragen können, schwirren in der Fürther Altstadt und Innenstadt