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Burgervereinigung St. Michael Altstadtbläddla-----

Stiefkind Stadtimage Der Altstadtverein will zukünftig in den Berei­ chen Kulturförderung, Imagepflege von Fürth und Förderung des Frem­ denverkehrs Initiativen anregen.

Es ist schmerzhaft, wie wenig aus dem großen Image-Kapital der Stadt, nämlich dem Bestand an historischer Bausubstanz, gemacht wird. Der Ver­ ein will eine Art Image­ agentur mit Fremdenver­ kehrsbüro initiieren und sucht dabei die Unter­ stützung von Politik, Ver­ waltung und freier Wirt­ schaft. Bei einem entsprechen­ den Konzept legen wir Wert darauf, daß nur das

friedliche Nebeneinander von Tradition und Mo­ derne ein positives Image schaffen kann. Fürth muß dazu stehen, wie es ist; es sollte nicht versucht wer­ den, in Rambo-Manier a la U-Bahn aus Fürth eine Stadt zu machen, die dem Fürther Wesen nicht ent­ spricht. Kaputt geplante Städte ohne Seele gibt es schon genug. Im folgenden ein paar Überlegungen, wie sich Fürth in diesem Sinne entwickeln sollte. Dabei sehe ich drei „Oberzie­ le", denen verschiedene Teilziele zuzuordnen sind: I. Förderung des Stadtbildimages, 2. Ver­ besserung der Verkehrs­ verhältnisse, 3. Verbes­

serte Präsentation Stadt.

der

I. Förderung des Stadtbildimages Teilziele sind hierbei der Erhalt von historische Bausubstanz und der Stadtsilhouette sowie die Belebung der Altstadt. In bezug auf die ersten bei­ den Punkte wurde in Furth viel gesündigt (wo­ bei ich keinesfalls die Ar­ beit des städtischen Denkmalschutzes in Fürth generell ab werten will). Es sei nur an die UBahn. den Bahnhofsplatz und den Gänsberg erin­ nert.

Zur Förderung des Ima­ ges sollten folgende Maß­ nahmen und Vorschläge beachtet werden: Beibe­

haltung des vorgegebe­ nen Maßstabes der histo­ rischen Bebauung, Be­ rücksichtigung der En­ semblewirkung bei Stra­ ßenzügen und Platzräu­ men, Verschönerung der Stadteinfahrten, Hebung des Wohnwertes in der Innenstadt, Förderung des Wohnens im Alt­ stadtbereich, Wohnum­ feldverbesserung durch Verkehrsberuhigung und Auslagerung störender Gewerbebetriebe, Schaf­ fung bzw. Erhaltung eines vielfältigen Angebotes an Kommunikationsmög­ lichkeiten und attraktiven Treffpunkten. Im letzten Bereich ist die Stadt der­ zeit eher kontraproduk­ tiv (Cafe Fürst, Cafe Wassermann). Die ein­ zelnen Punkten können jetzt hier aus Platzgrün­ den nicht weiter disku­ tiert werden, es geht zu-

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