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Altstadtverein Fürth _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Miniaturdreschmaschinen. Im Juli folgte H. Peter Irberseder (stehe gesonderten Artikel). Im September waren Werke von Georg Weidenbacher zu sehen, dessen Nachlaß seit nunmehr 15 Jahren im Schloß Burgfarrnbach erschlossen wird. Seine Bilder rühren ganz eigenartig an, da sie sich stilistisch an Werken orien­ tieren . die man nur aus den Ga­ lerien der Weltmetropolen kennt, dabei thematisch aber unsere Fürther und fränkische Heimat wiederspiegeln. Im Oktober folg­ ten die Aquarelle von Willi Probst, die hauptsächlich Fürther Moti­ ve zum Thema haben. Arne Stahl schloß traditionell das Austei­ lungsjahr ab (siehe gesonderten Artikel). Die Vielfalt der Ausstellungen (Volkskunde, Geschichte, Kunst­ werke) halten wir zwar für durch­ aus vorteilhaft, wird aber auch kritisiert: Man müsse in einer Galerie eine klare Linie fahren, ansonsten könne sie sich keinen Ruf aufbauen. Wir werden dar­ über nachdenken.

Vereinsjahr 1999 Während wir uns 1998 ohne besonderem Leitmotto am Fürth Festival beteiligten, haben wir 1999 ein Flamenco Festival durchgeführt (siehe auch geson­ derten Artikel). Im Gegensatz zur Altstadtweihnacht machten wir hierbei keinen Gewinn, sondern zahlten kräftig drauf. Aber unse­ re Satzung gemäß sollen wir zur kulturellen Belebung der Altstadt beitragen, und dies war sicher­ lich ein gelungener Beitrag. Der Grafflmargd bleibt ein Sor­ genkind. Zunächst verliert er durch die Begrenzung der Stand­ flächen an Attraktivität, wobei beim Weinfest mit anderem Maßstab gemessen wird: Dort sind die Beschränkungen lange nicht so gravierend. Aber der Grafflmargd ist halt nicht so fein. Ein Problem für unsere eigenen Stände ist der Standort Kirchen­ platz. Er ist durch die Baumaß­ nahmen beschränkt und wird vorerst nur noch mit Kinder­ ständen belegt. An sich nichts dagegen zu sagen, nur verkauft sich so unser Leberkäs und vor allem unser Bier nicht mehr son­

derlich gut. Deswegen haben wir beim ersten Grafflmargd an der Freibank einen Stand mit Wein, Kaffee und Kuchen aufgebaut. Auf Bier und Leberkäse verzich­ teten wir zugunsten der ansäs­ sigen Wirte. Beim September Grafflmargd gingen wir mit dem üblichen Angebot an die Ecke Geleitsgasse/Löwenplalz, was sich ganz gut bewährt hat. Im Mai eröffnete am Waagplatz mit unserer Unterstützung ein regio­ naler Bauernmarkt, der seitdem jeden Samstag stattfindet. Wir hof­ fen, daß die Altstadt mit diesem Markt mehr Attraktivität gewinnt, was dann letztendlich auch jenen Einzelhändlern zugute kommt, für die das Angebot eine Konkurrenz darstellen könnte. Seit November sind wir unter neuer Adresse mit eigener Domain (www.altstadtvereinfuerth.de) und mit neuem Outfit im Internet vertreten, das Layout erstellte kostenlos unser Vor­ standsmitglied Dr. Herbert Win­ ter (siehe gesonderten Artikel). Über die Aktivitäten des Arbeits­ kreises Archäologie berichtet Thomas Werner in diesem Heft. Von meiner Seite läßt sich hin­

zufügen, daß die Untersuchun­ gen bei der Kapellenruh (mögli­ cher Standort des karolingischen Königshofes) aus persönlichen Gründen etwas stockten. Immer­ hin konnten die von uns entdeck­ ten Strukturen (Luftaufnahmen: 1997 und 1998) auch auf Luft­ aufnahmen vom 21.3.1945 und vom 24.5.1964 aufgefunden werden. Dank gilt dabei dem Altlasten-Sachverständigen Ste­ phan Simon für seine Hilfe bei der Auswertung. Ein Angebot für eine Untersuchung mit Georadar liegt inzwischen vor. Wir diskutieren zur Zeit im Vor­ stand, ob wir zum Aufbau eines Altstadtmuseums ein Haus in der Altstadt kaufen sollen. Günstige Angebote liegen uns vor. Am Waagplatz-Durchgang von der Königstraße wurde die Beleuch­ tung in Betrieb genommen. Da die Familie Steinkugler gerade die Hauswand sanierte, konnten die Leitungen unter Putz verlegt wer­ den. Die Stadtwerke halfen schnell und unbürokratisch, ein Anruf und zehn Minuten später waren sie da, schier unglaublich! Oer Waagplatz soll Fußgänger­ zone werden, so beschloß der

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