Noris-Spiele

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Noris-Spiele
Gründung: 1907
Neubau:
Schließung: (2001)
Daten
Hauptstandort: Waldstraße 38 u. 82

Die Firma Noris-Spiele (Georg Reulein GmbH & Co. KG), gegründet durch Georg Reulein in Nürnberg, war eine Spielwarenfabrik in der Fürther Südstadt.

Geschichte

Firmenlogo Noris-Spiele auf einem Katalog, ca. 1955

1907: Gründung der Firma durch Georg Reulein.

1911: Start der eigenen Produktion in Nürnberg.

1935: Verlegung der Fabrikation in einen Neubau in der Fürther Waldstraße 82. Das Sortiment umfasst bereits 200 Spiele. Unter dem Namen „Georg Reulein“ wurde die Fabrikation von Spielwaren durch Kaufmannsehefrau Auguste Boesner durchgeführt.[1]

1938 hieß die Firma dann „ABC Verlag Georg Reulein Spielefabrik in Nürnberg“[2]

1946: Wiederaufbau nach der kompletten Vernichtung des Nürnberger Betriebs im Zweiten Weltkrieg. Nun wurde die Marke NORIS verwendet.

1954: Bau einer neuen Fabrik in der Fürther Waldstraße 38.

1960: Spiele mit Lizenzen bekannter TV-Sendungen kommen ins Sortiment.

2001: NORIS-SPIELE wird Teil der SIMBA DICKIE GROUP.

2007: NORIS-SPIELE zieht an den Stammsitz der SIMBA DICKIEGROUP in die Fürther Werkstraße 1.

2008: NORIS-SPIELE übernimmt die Firma J. Schipper-Hobby-Ideen („Malen nach Zahlen“), die in Schipper Arts & Crafts GmbH umbenannt wird.

2010: NORIS-SPIELE nimmt die Münchner Ideenschmiede des ZOCH Verlags in die Familie der SIMBA DICKIEGROUP auf.[3]

Produkte

Hergestellt wurden Brettspiele (z. B. So ein Dusel, Such mich, Immer anders), Web- und Nähspiele (z. B. Smyrnax, Applika, Illumina), Kinderdruckereien, usw.

Literatur

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Bekanntmachung 73228 in Fürth, Bayern – Handelsregistereinträge, Punkt 6 in Fürth am 21. Februar 1936 durch das Amtsgericht – Registergericht, veröffentlicht in Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 51, Seite 15 am 29. Februar 1936
  2. Handelsregister – Neueintragungen – A 1004 am 23. September 1938 in Nürnberg durch das Amtsgericht – Registergericht, veröffentlicht in Deutscher Reichsanzeiger und Preußischer Staatsanzeiger Nr. 227, Seite 18 am 29. September 1938
  3. Simba-Dickie Homepage, abgerufen am 21.08.2015

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