Joseph Mengele
- Person
- Joseph Mengele
- Vorname
- Joseph
- Nachname
- Mengele
- Geschlecht
- männlich
- Abw. Namen
- Josef M.
- Geburtsdatum
- 27. Februar 1874
- Geburtsort
- Höchstädt a. d. Donau
- Beruf
- Baubeamter
- Religion
- römisch-katholisch
- Wallensteinstraße 27 (Letzter Wohnort in Fürth)
Joseph Mengele (geb. 27. Februar 1874 in Höchstädt a. d. Donau[1]; gest. ) war ein städtischer Baubeamter in Fürth.
Leben
Er erblickte als Sohn des Ökonomen (Landwirt) Michael Mengele (1837–?) und dessen Ehefrau Philomena, geborene Steiner (1844–1904) im Haus Höchstädt Nr. 412 das Licht der Welt. Taufpaten waren der Ökonom Anton Rollwagen und die Ökonomengattin Josepha Steiner, beide von Binswangen.[1] Er war mit dem berüchtigten KZ-Arzt Josef Mengele verwandt, sein Vater Michael Mengele war Bruder von dessen Großvater Alois Mengele (1843–1917).
Joseph Mengele war bereits im Jahr 1894 kurze Zeit in Fürth, von Mitte Mai bis Mitte September arbeitete er als junger Bautechniker beim Baumeister Leo Gran. In dieser Zeit wohnte Mengele in der Friedrichstraße 3 bei der Kaufmannswitwe Wörner.[2] Danach ging er nach Nürnberg und später nach München[3].
Zum 2. April 1900 trat er in das Fürther Stadtbauamt ein und wurde Bauamtsoffiziant. 1909 beförderte man ihn zum Technischen Sekretär und am 1. Januar 1912 wurde Mengele zum Stadtbaumeister ernannt. Ab den 1920er Jahren lautete seine Amtsbezeichnung Bauamtmann.
[wird ergänzt ...]
Adressen[2]
- 1900: Flößaustraße 17[4] (seit 2. April 1900)
- 1900: Marienstraße 5 (seit 1. Oktober 1900)
- 1901: Nürnberger Straße 115[5] (seit 2. Oktober 1901)
- 1904: Nürnberger Straße 156[6] (seit 1. April 1904)
- 1923: Wallensteinstraße 27[7] (seit 6. Juni 1923)
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Kirchenbücher Maria Himmelfahrt Höchstädt, Taufen 1851–1877, S. 234
- ↑ 2,0 2,1 Familienbogen Mengele, Joseph; StadtAFÜ Sign.-Nr. A. 4. 5
- ↑ Adressbuch München von 1900
- ↑ Adressbuch von 1901
- ↑ Adressbuch von 1903
- ↑ Adressbücher von 1905, 1907, 1909, 1911, 1913
- ↑ Adressbücher von 1926, 1931, 1935