Manfred Koschland

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Person
Manfred Koschland
Vorname
Manfred Mosche
Nachname
Koschland
Geschlecht
männlich
Geburtsdatum
18. Januar 1923
Geburtsort
Fürth
Todesdatum
22. März 1942
Todesort
Izbica
Beruf
Schlosserlehrling
Religion
jüdisch
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Manfred Mosche Koschland, משה מנפרד קושלנד, (geb. 18. Januar 1923 in Fürth; verschollen 24. März 1942 in Izbica) war das älteste von vier Kindern der Eltern Seligmann Reuven Koschland und dessen Ehefrau Hedwig, geb. Lonnerstädter.

Er wurde eine Woche nach seiner Geburt am 25. Januar 1923 beschnitten und war noch Schüler, als die Familie 1939 in die USA fliehen wollte. Zwischen Juni 1940 und Oktober 1941 befand er sich als Schlosserlehrling in München. Manfred Koschland wurde ins Ghetto Izbica deportiert und gilt seit dem 24. März 1942 als verschollen.[1] Am 19. Januar 1953 wurde Manfred Koschland schließlich zum 31. Dezember 1945 für tot erklärt.[2]

Manfred Mosche Koschland wohnte nach seiner Geburt in der Moststraße 8, zwischen 1927 und 1938 in der Moststraße 10; während seiner Schlosserlehre 1940 Isartorplatz 3 in München und 1941 Hohenzollernstraße 4 im jüdischen Lehrlingsheim; zuletzt Schützenhof 11.[2]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. siehe Gedenkbuch des Bundesarchivs - online
  2. 2,0 2,1 siehe „Jüdisch in Fürth“ - zu Manfred Koschland

Bilder