Esther Bejarano

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Person
Esther Bejarano
Vorname
Esther
Nachname
Bejarano
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
15. Dezember 1924
Geburtsort
Saarlouis
Todesdatum
10. Juli 2021
Todesort
Hamburg
Religion
jüdisch
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AuszeichnungVerleihungAmAuszeichnungBemerkung
Goldenes Buch der Stadt Fürth15 April 2013Würdigung ihres Wirkens als Zeitzeugin

Esther Bejarano (geborene Esther Loewy, geb. 15. Dezember 1924 in Saarlouis; gest. 10. Juli 2021 in Hamburg) war eine deutsche jüdische Überlebende des KZ Auschwitz-Birkenau, des KZ Ravensbrück und eines Todesmarsches. Sie war Ehrenvorsitzende der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN – BdA).

Ein ausführlicher Beitrag über die überregionalen Aktivitäten von Esther Bejarano findet sich auf der Wikipedia.

Bejaranos Wirken in Fürth

Esther Bejarano war oft in Fürth zu Gast. So las sie im Jahr 2011 auf der Bühne des Kulturforums aus ihrer Biografie. Zur feierlichen Enthüllung des Denkmals zu Ehren von Rudolf Benario und Ernst Goldmann am 20. September 2020 kam sie ebenfalls und hielt eine Lesung im Kulturforum. Sie beteiligte sich auch seit dem Jahr 2020 am Zeitzeugenprogramm des Nürnberger Instituts für sozialwissenschaftliche Forschung, Bildung und Beratung (ISFBB) e. V., das Zeitzeugengespräche mit Holocaust-Überlebenden durchgeführt. Ihr Auftritt im September 2020 in Fürth ist auf der Vereinswebseite dokumentiert. Am 29. Oktober 2021 trat sie zusammen mit ihrem Sohn und der Rap-Gruppe Microphone Mafia im Infoladen Benario in der Nürnberger Straße 82 auf.

Lokalberichterstattung

  • Sabine Rempe: Pogrom-Gedenken mal anders In: nordbayern.de vom 11. November 2011 - online
  • Peter Romir: 88-Jährige tritt mit Rappern gegen Nazi-Umtriebe auf. In: nordbayern.de vom 15. April 2013 - online

Siehe auch

Weblinks

Einzelnachweise


Bilder