Jettchen Blüth

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Person
Jettchen Blüth
Vorname
Henriette Jettchen
Nachname
Blüth, geb. Bacharach
Geschlecht
weiblich
Geburtsdatum
5. April 1869
Geburtsort
Neukirchen Hessen-Nassau
Todesdatum
29. November 1941
Todesort
Ghetto Riga
Religion
jüdisch
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Henriette Jettchen Blüth, geb. Bacharach (geb. 5. April 1869 in Neukirchen Hessen-Nassau; verschollen seit 29. November 1943 in Ghetto Riga), war seit 1894 mit dem Lehrer Emanuel Blüth der israelitischen Realschule in Fürth verheiratet. Das Paar hatte drei Kinder.[1].

Familie[2]

Tochter Hedwig (geb. 1895 in Fürth; gest. 1941 KZ Riga), verh. Sauer
Sohn Ernst (geb. 1897 in Fürth; gef. 4. Mai 1918 bei Ayette/Frankreich)
Tochter Grete (geb. 1901 in Fürth; gest. 1941 KZ Riga)

Wohnadressen

  • 1895: Ottostraße 7[3]
  • 1901: Blumenstraße 38[4]
  • 1917: Rosenstraße 10[2]
  • 1925: Nürnberg, Weinmarkt 12a[2]

Jettchen Blüth wurde gemeinsam mit ihren Töchtern Grete und Hedwig sowie dem Schwiegersohn Hugo Sauer am 29. November 1941 nach Riga-Jungfernhof deportiert.[5] Dort gelten sie als verschollen.

Weblinks

  • Familienfoto mit Mutter Jettchen, geb. Bacharach (Person Nr. 2), Hugo Sauer (Person Nr. 4), Hedwig Sauer (Person Nr. 5) und Gretl Blüth (Person Nr. 8); Seite 2 mit Erklärungen Seite 3 und 4.

Einzelnachweise

  1. genealogischen Angaben nach lootedart.com und BLLV Datenbank zu Emanuel Blüth und Gisela Naomi Blume: Der Neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 167
  2. 2,0 2,1 2,2 Angaben nach Gisela Naomi Blume: Der Neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 167
  3. Adressbuch der Stadt Fürth von 1895, Seite 101, II. Teil
  4. Adressbuch der Stadt Fürth von 1901, Seite 21, I. Teil und S. 17, II. Teil
  5. Gedenkbuch Bundesarchiv zu Jettchen Blüth

Siehe auch

Bilder

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