Malchen Kissinger
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- Person
- Malchen Kissinger
- Vorname
- Malchen, Amalie
- Nachname
- Kissinger
- Geschlecht
- weiblich
- Geburtsdatum
- 4. Oktober 1881
- Geburtsort
- Fürth
- Todesdatum
- 1944
- Todesort
- KZ Auschwitz
| Person | Verwandtschaftsgrad |
|---|---|
| Daniel Kissinger | Ehemann |
| Fritz Kissinger | Sohn |
| Gretchen Erlanger | Schwester |
| Max Erlanger | Vater |
| Rosa Erlanger | Schwester |
| Thekla Therese, verh. Mayer | Schwester |
| Walter Kissinger | Sohn |
| Wolfgang Erlanger | Bruder |
| Zerline, geb. Oettinger | Mutter |
Amalia (Malchen) Kissinger, (geb. 4. Oktober 1881 in Fürth, ermordet Mai 1944 in Auschwitz), Tochter von Max Erlanger und dessen Ehefrau Zerline, geb. Oettinger, heiratete im Mai 1904 den Fürther Kaufmann Daniel Kissinger.[1] Von diesem Zeitpunkt ab wohnte das Paar in Nürnberg, Hochstraße 22. Sie bekamen zwei Söhne: Fritz (geb. 8. Mai 1905) und Walter (geb. 10. August 1910). Den Söhnen glückte die Flucht noch vor Ausbruch des Zweiten Weltkriegs ins Ausland, der Ehemann starb am 24. August 1942 in Nürnberg.
Am 10. September 1942 wurde Malchen Kissinger in das Ghetto Theresienstadt deportiert, wo sie etwa zwei Jahre verbrachte, ehe sie am 18. Mai 1944 nach Auschwitz verbracht und dort ermordet wurde.[2]
Siehe auch
Weblinks
- Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Malchen Kissinger
- Stolperstein Malchen Kissinger
Einzelnachweise
- ↑ biographische Angaben nach Geni zu Malchen Kissinger; Gisela Naomi Blume: Der neue jüdische Friedhof in Fürth, S. 129 und Stolpersteine Nürnberg zu Malchen Kissinger
- ↑ vgl. Gedenkbuch des Bundesarchivs zu Malchen Kissinger
Bilder
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