Andreas Gruber: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Jahr 1751 übernahm er das elterliche Anwesen "Zum grünen Lindwurm". Er soll aber lieber an seiner Chronik gearbeitet haben als dass er am Backtrog stand. So wurde 1776 sein Haus versteigert. Er soll in drückender Armut verstorben sein.
 
Im Jahr 1751 übernahm er das elterliche Anwesen "Zum grünen Lindwurm". Er soll aber lieber an seiner Chronik gearbeitet haben als dass er am Backtrog stand. So wurde 1776 sein Haus versteigert. Er soll in drückender Armut verstorben sein.
  
Seine Chronik von Fürth umfasst besonders die Jahre [[1750]] bis [[1780]]. Sie ist nur handschriftlich überliefert. Sie wurde bis jetzt nicht gedruckt und veröffentlicht. Auszüge davon finden sich in der [[Fronmüllerchronik]] von 1887.
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Aktuelle Version vom 29. Januar 2024, 01:46 Uhr

Andreas Gruber (geb. 12. März 1721 in Fürth, Untere Frankfurter Straße/Königstraße 5; gest. 20. April 1787)[1] war Bäckermeister und Wirt des Gasthofs „Zum Lindwurm“, 1762/63 Bürgermeister und Chronist von Fürth.

Gruber wurde als Sohn eines Bäckers und Gastwirts geboren. Eine Zeit lang war er in der Fremde, 1741 arbeitete er als Geselle in Regensburg und 1744 war er als Kriegsteilnehmer am oberen Rhein. Im Jahr 1744 war Gruber als Gehilfe für Georg Moritz Lowitz bei Vermessungsarbeiten tätig.

Im Jahr 1751 übernahm er das elterliche Anwesen "Zum grünen Lindwurm". Er soll aber lieber an seiner Chronik gearbeitet haben als dass er am Backtrog stand. So wurde 1776 sein Haus versteigert. Er soll in drückender Armut verstorben sein.

Seine Chronik von Fürth umfasst besonders die Jahre 1750 bis 1780. Sie ist nur handschriftlich überliefert. Sie wurde bis jetzt nicht gedruckt und veröffentlicht. Auszüge davon finden sich in der Fronmüllerchronik von 1887.

Auf Beschluss des Stadtrates wurde am 21. Mai 1956 eine Straße in Unterfürberg nach Andreas Gruber benannt, die Gruberstraße.

Siehe auch[Bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. lt. Schwammberger Tage von Taufe bzw. Beerdigung