Arbeitskreis Kunst im öffentlichen Raum

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Das Sgraffito des Anstoßes, ehemals Leyher Str. 79

Der Arbeitskreis Kunst im öffentlichen Raum wurde im Sommer 2007 anlässlich der Zerstörung eines bekannten Sgraffitos an der Leyher Straße gegründet und befasste sich mit der Dokumentation und dem Erhalt der öffentlichen Kunstwerke, speziell der Nachkriegskunst, in Fürth. Für 2008 war die Gründung eines gleichnamigen Vereins geplant, welche aber nicht verwirklicht wurde. Als größte Einzelerfolge des Arbeitskreiseses gelten die Rettung der Mosaike in der Turnstraße (Berufsschule I) und in der Dambacher Straße (ehemaliges Umspannwerk der Stadtwerke). 2020 hat der Arbeitskreis seine Tätigkeit eingestellt und seine Unterlagen an die Fürther Stadtheimatpflege zur Einlagerung im Stadtarchiv übergeben.[1]

Literatur

  • Alexander Mayer: 50er-Jahre-Architektur nichts wert? In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 20 vom 4. September 2007, S. 2 - im Internet
  • Alexander Mayer: Eine systematische Zerstörung von Kunst am Bau... In: Rundbrief des Stadtheimatpflegers Nr. 55 vom 29. Juli 2009, S. 4 - im Internet

Lokalberichterstattung

  • Volker Dittmar: Erinnerung an die Vertreibung ausgelöscht. Großes Wandbild fiel der Renovierung eines Wohnhauses in der Südstadt zum Opfer. In: Fürther Nachrichten vom 23. August 2007 - im Internet
  • Alexander Brock: Kunst an Hausmauern: Erinnerung verblasst. In: Nürnberger Nachrichten vom 13. Juni 2008
  • Sabine Rempe: Fürth: Plastiken und Reliefs verschwinden. Fassaden-Zierden sind durch Sanierungsarbeiten akut bedroht. In: Nürnberger Nachrichten vom 2. Juli 2009 - NN

Siehe auch

Weblinks

Kontakt

  • Bernd Kaag, Tel.: 0911/721833

Einzelnachweise

  1. E-Mail von Karin Jungkunz vom 7. September 2020 an FürthWiki