Artilleriedepot: Unterschied zwischen den Versionen

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Hier war vor dem [[Erster_Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] das ''3. Fußartillerie-Regiment'' stationiert.  
 
Hier war vor dem [[Erster_Weltkrieg|Ersten Weltkrieg]] das ''3. Fußartillerie-Regiment'' stationiert.  
  
Von [[1920]] bis [[1934]] fanden die Anlagen als Unterkunft für Obdachlose und verarmte Familien Verwendung. Nach einigen Umbauten wurde hier ab [[1935]] die ''Panzerabwehrabteilung 17'' (später Panzerjägerabteilung 17) stationiert. Aus dieser Zeit stammt vermutlich auch die Bezeichnung als ''"Panzer Kaserne"''.
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Von [[1920]] bis [[1934]] fanden die Anlagen als Unterkunft für Obdachlose und verarmte Familien Verwendung. Nach einigen Umbauten nutzte die Deutsche Wehrmacht die Anlage als ''"[[Panzerkaserne]]"''weiter.  
 
 
Am [[05. April]] [[1945]] wurden das Artilleriedepot und die Kasernenanlagen von 66 amerikanischen Bombern angegriffen. Dabei fielen 143,2 Tonnen Spreng- und 50,6 Tonnen Brandbomben.
 
 
 
Die Amerikaner nutzten die Anlage nach dem Krieg weiter und nannten sie ''"Johnson-Barracks"''. Weitere Informationen sind [[Johnson-Barracks|dort]] zu finden.
 
  
 
== Weblinks: ==
 
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Version vom 13. November 2008, 10:49 Uhr

Das Artilleriedepot entstand kurz vor dem Ersten Weltkrieg in der Fürther Südstadt. Ein Teil des Depots war das Fürther Pulvermagazin, in dem auch Munition hergestellt wurde. Der Standort des Artilleriedepots war an der Schwabacher Straße, nördlich der Kreuzung mit der Rothenburger Straße.

Hier war vor dem Ersten Weltkrieg das 3. Fußartillerie-Regiment stationiert.

Von 1920 bis 1934 fanden die Anlagen als Unterkunft für Obdachlose und verarmte Familien Verwendung. Nach einigen Umbauten nutzte die Deutsche Wehrmacht die Anlage als "Panzerkaserne"weiter.

Weblinks: