Blumenstraße 8

Aus FürthWiki

Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8.JPG
Moschee-Eingang in der Hirschenstraße des Hauses Blumenstraße 8
Die Karte wird geladen …
Personen, die hier wohnen bzw. gewohnt haben:
Unternehmen, die hier ansässig sind/waren:
  • Fahrradhandel Reil (Geschäftsanschrift von 1. Januar 1935 bis 1. Januar 1960)
  • Dreigeschossiger Sandsteinbau mit Fachwerk-Mansarde, Ecklisenen, Sohlbankgesimsen, Rundbogenfries an der Traufe, und Eckzwerchhaus mit Volutengiebel, spätklassizistisch, von Andreas Korn, 1852, Dachumbau im Neu-Nürnberger-Stil von Bernhard Mucke, 1898.

    Die Lederhändler-Witwe Anna Eva Tochtermann ließ das Haus 1852 errichten, zog 1853 ein und führte dort ein Spezerei- und Ledergeschäft.

    Ende des 19. bis Anfang des 20. Jahrhunderts gehörte das Gebäude der Methodisten-Gemeinde Fürth. Im Erdgeschoss befand sich ein Jugendraum/Saal der Gemeinde. Heute wird der Versammlungsraum von der muslimischen Fürth Ulu Cam Moschee genutzt.

    Über den Eingang in der Hirschenstraße gelangte man bis zur Schließung des Geschäfts in den 1960er Jahren in den Fahrradhandel Reil.

    Frühere Adressen

    • ab 1852: I. Bezirk/Nr. 261 h
    • ab 1860: Blumenstraße 20
    • seit 1890: Blumenstraße 8

    Siehe auch

    Bilder

    Bilder als Galerie / Tabelle anzeigen, sortieren und filtern