Carl Eckart (junior)

Carl Eckart (geb. 1902; gest. 20. Januar 1961) war ein Fürther Fabrikant.

Leben

Seit 1924 gehörte Carl Eckart der Geschäftsleitung der 1876 von seinem gleichnamigen Großvater gegründeten Eckart-Werke an und führte den Betrieb später in Nachfolge seines Vaters.[1]

Er wurde 1957 für sein karitatives Engagement, u. a. für die Förderung der 1848er Gedächtnisstiftung, mit der Goldenen Bürgermedaille geehrt. Auszug aus der Würdigung durch Oberbürgermeister Dr. Hans Bornkessel: "Gemeinsam mit den Mitinhabern der Eckart-Werke, den Herren Heinz Neidhardt und Heinrich Bürger, hat [Carl Eckart] es verstanden, die Tradition des 1876 von seinem Großvater gegründeten Unternehmens erfolgreich fortzusetzen und die in den letzten Jahrzehnten erworbene führende Stellung der Eckart-Werke zu halten und zu festigen. Durch die Errichtung eines großen und modernen Verwaltungsgebäudes an der Schwabacher Straße in Fürth haben die Eckart-Werke auch das Ansehen der Stadt und ihrer Wirtschaft für weite Kreise sichtbar vermehrt und so gewiss auch den öffentlichen Belangen unserer aufstrebenden Großstadt Fürth gedient. Als Repräsentant des Hauses Carl Eckart hat er auch gemeinnützigen und wohltätigen Einrichtungen der Stadt Fürth sein tätiges Interesse zugewendet und vor allem der 1848er-Gedächtnisstiftung zum Errichten des neuen Altersheims auf der Hard namhafte Beiträge zur Verfügung gestellt." [2]

Ehrung

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Dr. Adolf Schwammberger: Fürth von A bis Z, S. 101
  2. Stadtratsprotokoll 1957 b, Nr. 738