Das Recht der Handwerker in der Hofmark Fürth im 18. Jahrhundert (Buch)

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Titelseite: Das Recht der Handwerker in der Hofmark Fürth im 18. Jahrhundert
Buchtitel
Das Recht der Handwerker in der Hofmark Fürth im 18. Jahrhundert
Untertitel
Inaugural - Dissertation der Juristischen Fakultät der Friedrich-Alexander-Universität zu Erlangen-Nürnberg
Genre
Stadtgeschichte
Ausführung
Taschenbuch
Autor
Herbert Jungkunz
Erscheinungsjahr
1961
Verlag
Selbstverlag
Auflage
100
Seitenzahl
203
Besonderheit
Dissertationsbuch-Nr. 56
Bestand Archiv FürthWiki
Kamran Salimi

Die rechtsgeschichtlich-rechtsvergleichende Untersuchung des Fürther Handwerkerrechts im 18. Jahrhundert verlangt, auf die Entwicklung dieses Gemeinwesens einzugehen.

Die Geschichte Fürths ist aber zumindest seit dem 15. Jahrhundert Rechtsgeschichte. Jedes politische, jedes wirtschaftliche, jedes kulturelle Handeln und Tun wurde unmittelbar von den herrschenden Rechtsverhältnissen betroffen: Fürth unterstand drei Herren - dem Markgrafen von Ansbach, dem Domprobst zu Bamberg und der Reichshauptstadt Nürnberg. Die Bewohner Fürths mussten damit ihr Leben entweder nach brandenburg-ansbachischem, domprobsteilichem oder reichsstädtischem Recht ausrichten.

Auch für die Handwerker ergab sich diese Notwendigkeit, als sie nach dem Dreissigjährigem Krieg begannen, sich zu Zünften zusammenzuschließen.

Inhalt:

  • Einleitung
    • Die politische Situation
    • Die wirtschaftliche Lage
  • Erster Teil
    • Die Ordnung der Handwerker in der Hofmark Fürth
    • Die Lehrjungen
    • Die Gesellen
    • Die Meister (Mutzeit, Meisterstücke, Einzünftung von Meistern, Qulitäts- und Arbeitsbestimmungen, Vorschriften im Interesse der Zunft, Hausieren und Marktverkehr, Abgrenzung des Arbeitsgebietes)
    • Die Zunftorganisation
    • Die Zunftgerichtsbarkeit
  • Zweiter Teil
    • Die Handwerker in Nürnberg
    • Der Reichsabschied von 1731 und die Fürther Zunftordnung (Ein Vergleich)
  • Ergebnis
  • Anhang

Siehe auchBearbeiten