Dorothea Schröder: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Dorothea Schröder''' (geb. 1804 in Fürth, gest. 1883 in Erlangen) war die ältere Schwester von [[Wilhelm Löhe]] und Ehefrau des Brillenfabrikanten [[Erhard Schröder]].
  
 
Bekannt wurde sie durch ihr soziales Engagement. Sie gründete 1861 mit dem Kaufmann [[Conrad Heinrich]], dem Zeugfabrikanten [[Konrad Ott]] und dem Pfarrer [[Eduard Gustav Ernst Stirner]], den "[[Lutherischer Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth|Lutherischen Verein für weibliche Diakonie]]", der sich um die Etablierung einer [[Mägdeherberge]] in Fürth verdient machte. Über dieses ''Anstalt'' übte sie auch die ''Aufsicht'' aus.  
 
Bekannt wurde sie durch ihr soziales Engagement. Sie gründete 1861 mit dem Kaufmann [[Conrad Heinrich]], dem Zeugfabrikanten [[Konrad Ott]] und dem Pfarrer [[Eduard Gustav Ernst Stirner]], den "[[Lutherischer Verein für weibliche Diakonie a.V. Fürth|Lutherischen Verein für weibliche Diakonie]]", der sich um die Etablierung einer [[Mägdeherberge]] in Fürth verdient machte. Über dieses ''Anstalt'' übte sie auch die ''Aufsicht'' aus.  
Der  Verein war schließlich auch  Träger der "Krankenwartstation" über 105 Jahre. Diese betrieb nicht nur Krankenpflege, sondern auch mit Hilfe Neuendettelsauer Diakonissen diverse Sozialarbeit.  
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Der  Verein war schließlich auch  Träger der "Krankenwartstation" über 105 Jahre. Diese betrieb nicht nur Krankenpflege, sondern auch mit Hilfe Neuendettelsauer Diakonissen diverse Sozialarbeit.</br>
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Dorothea Schröder kümmerte sich auch um die ''Pflegeanstalt für schulpflichtige Mädchen'' im Alter von vier bis zwölf Jahren, dem eigentlichen Vorläufer des Waisenhauses.
  
 
== Literatur ==
 
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Version vom 19. Oktober 2021, 17:08 Uhr

Dorothea Schröder (geb. 1804 in Fürth, gest. 1883 in Erlangen) war die ältere Schwester von Wilhelm Löhe und Ehefrau des Brillenfabrikanten Erhard Schröder.

Bekannt wurde sie durch ihr soziales Engagement. Sie gründete 1861 mit dem Kaufmann Conrad Heinrich, dem Zeugfabrikanten Konrad Ott und dem Pfarrer Eduard Gustav Ernst Stirner, den "Lutherischen Verein für weibliche Diakonie", der sich um die Etablierung einer Mägdeherberge in Fürth verdient machte. Über dieses Anstalt übte sie auch die Aufsicht aus. Der Verein war schließlich auch Träger der "Krankenwartstation" über 105 Jahre. Diese betrieb nicht nur Krankenpflege, sondern auch mit Hilfe Neuendettelsauer Diakonissen diverse Sozialarbeit.
Dorothea Schröder kümmerte sich auch um die Pflegeanstalt für schulpflichtige Mädchen im Alter von vier bis zwölf Jahren, dem eigentlichen Vorläufer des Waisenhauses.

Literatur

  • Jürgen Hüppauf: Dorothea Schroeder geb. Löhe, Altstadtbläddla (50) 2016/17, S. 14 - 16 - online abrufbar

Siehe auch

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