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Die Bauausführung übernahmen die Architekten Peringer & Regler.</br>
 
Die Bauausführung übernahmen die Architekten Peringer & Regler.</br>
 
Das erste Bauprogramm umfasste 31 Einfamilienhäuser (drei alleinstehende und 14 Doppelhäuser). Der überbaute Raum betrug zwischen 48 und 50 Quadratmeter, der umbaute Raum zwischen 240 und 300 Kubikmeter <ref>Siehe [[Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth (Buch)]], Seite 6.</ref>.</br>
 
Das erste Bauprogramm umfasste 31 Einfamilienhäuser (drei alleinstehende und 14 Doppelhäuser). Der überbaute Raum betrug zwischen 48 und 50 Quadratmeter, der umbaute Raum zwischen 240 und 300 Kubikmeter <ref>Siehe [[Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth (Buch)]], Seite 6.</ref>.</br>
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Bei der Raumausführung heißt es: "''Erdgeschoß enthält 1 Wohnzimmer, 1 öffene Veranda, Küche, Abhört und Bad mit Emaillewanne, Badeofen mit Mischbatterie. Die Küche hat einen schönen gelben Kachelherd mit 2 Gas- und 3 Kohlenkochstellen.''" <ref>Siehe [[Baugenossenschaft "Eigenes Heim" in Fürth (Buch)]], Seite 6.</ref>
    
Im Sommer 1910 wurden die ersten Häuser (Vacher Straße 87 - 101) bezogen, in den nächsten Jahren folgten weitere entlang der [[Heimgartenstraße]]. Ziel war es, neben dem "eigenen Heim" jedem Genossenschaftsmitglied auch noch einen eigenen Garten zu ermöglichen, ein Konzept, das bis 1950 beibehalten werden konnte. 1913 pflanzte man zu Ehren des nach Mannheim wechselnden Oberbürgermeisters die [[Kutzerlinde]] Ecke [[Heimgartenstraße]] und [[Feldstraße]], die heute noch steht. Der Erfolg der ersten Baumaßnahmen und eine Wohnungsnot zum Ende des 1. Weltkriegs führten zu weiteren Bauaktivitäten der Baugenossenschaft in der [[Weinbergstraße]], der [[Friedrich-Ebert-Straße]], der [[Schwandstraße]] (später [[Damaschkestraße]]), dem [[Scherzerplatz]] und [[Am Amselschlag]] (später [[Fritz-Gräßler-Straße]]).  
 
Im Sommer 1910 wurden die ersten Häuser (Vacher Straße 87 - 101) bezogen, in den nächsten Jahren folgten weitere entlang der [[Heimgartenstraße]]. Ziel war es, neben dem "eigenen Heim" jedem Genossenschaftsmitglied auch noch einen eigenen Garten zu ermöglichen, ein Konzept, das bis 1950 beibehalten werden konnte. 1913 pflanzte man zu Ehren des nach Mannheim wechselnden Oberbürgermeisters die [[Kutzerlinde]] Ecke [[Heimgartenstraße]] und [[Feldstraße]], die heute noch steht. Der Erfolg der ersten Baumaßnahmen und eine Wohnungsnot zum Ende des 1. Weltkriegs führten zu weiteren Bauaktivitäten der Baugenossenschaft in der [[Weinbergstraße]], der [[Friedrich-Ebert-Straße]], der [[Schwandstraße]] (später [[Damaschkestraße]]), dem [[Scherzerplatz]] und [[Am Amselschlag]] (später [[Fritz-Gräßler-Straße]]).  
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