Ernst Rosenfelder: Unterschied zwischen den Versionen

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Ernst Rosenfelder wurde am 19. Juni 1864 als Sohn von [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] und Dora geb. Heim in Fürth geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1916, erbte Rosenfelder dessen Anteile an der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]]. Nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933
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Ernst Rosenfelder wurde am 19. Juni 1864 als Sohn von [[Albert Rosenfelder (Kommerzienrat)|Albert Rosenfelder]] und Dora geb. Heim in Fürth geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1916, erbte Rosenfelder dessen Anteile an der [[Bilderbücherfabrik Löwensohn]]. Nach Machtergreifung der Nationalsozialisten [[1933]]
mußte der jüdische Betrieb 1937 an die Kunstanstalten May (KAMAG) in Dresden verkauft werden. Ernst Rosenfelder ging ins Exil wo er den Holocoust und den Zweiten Weltkrieg überlebte. Er starb im August 1976 im Londoner Bezirk Hampstead.
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mußte der jüdische Betrieb [[1937]] an die Kunstanstalten May in Dresden verkauft werden. Ernst Rosenfelder ging ins Exil wo er den [[Zweiter Weltkrieg|Zweiten Weltkrieg]] überlebte. Er starb im August [[1976]] im Londoner Bezirk Hampstead.
  
 
==Siehe auch==
 
==Siehe auch==

Version vom 2. Juni 2015, 15:43 Uhr

Ernst Rosenfelder (geb. 19. Juni 1894 in Fürth; gest. August 1976 in London) war Mitinhaber der Bilderbücherfabrik Löwensohn.

Leben

Ernst Rosenfelder wurde am 19. Juni 1864 als Sohn von Albert Rosenfelder und Dora geb. Heim in Fürth geboren. Nach dem Tod seines Vaters 1916, erbte Rosenfelder dessen Anteile an der Bilderbücherfabrik Löwensohn. Nach Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 mußte der jüdische Betrieb 1937 an die Kunstanstalten May in Dresden verkauft werden. Ernst Rosenfelder ging ins Exil wo er den Zweiten Weltkrieg überlebte. Er starb im August 1976 im Londoner Bezirk Hampstead.

Siehe auch