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Zwei Kollegen von Konrad Ott, die Kaufleute [[Julius Wilhelm Reißig]] und [[Daniel Ley]], attackierten Ott auffällig bezüglich der Wahl von Dr. David Morgenstern als "hergelaufenen Juden" in den Landtag. Beide waren als Kaufleute sehr erfolgreich und hatten sich für den Bau der [[Eisenbahn]] von Nürnberg nach Fürth stark gemacht. Beide arbeiteten im Handelsausschuss mit. Beide versprachen sich Erfolg durch eine untertänige Haltung dem König gegenüber. Wie unsinnig es war, Morgenstern als "hergelaufenen Juden" zu bezeichnen, hat Ley später begriffen. Er setzte sich intensiv für die rechtliche Gleichstellung der Juden in Bayern ein.<ref> {{BuchQuelle|Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart (Buch)|Seite=467f}} </ref>
 
Zwei Kollegen von Konrad Ott, die Kaufleute [[Julius Wilhelm Reißig]] und [[Daniel Ley]], attackierten Ott auffällig bezüglich der Wahl von Dr. David Morgenstern als "hergelaufenen Juden" in den Landtag. Beide waren als Kaufleute sehr erfolgreich und hatten sich für den Bau der [[Eisenbahn]] von Nürnberg nach Fürth stark gemacht. Beide arbeiteten im Handelsausschuss mit. Beide versprachen sich Erfolg durch eine untertänige Haltung dem König gegenüber. Wie unsinnig es war, Morgenstern als "hergelaufenen Juden" zu bezeichnen, hat Ley später begriffen. Er setzte sich intensiv für die rechtliche Gleichstellung der Juden in Bayern ein.<ref> {{BuchQuelle|Fürth in Vergangenheit u. Gegenwart (Buch)|Seite=467f}} </ref>
      
=== Der zweite Volksverein ===
 
=== Der zweite Volksverein ===

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