Flatted Fifth

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Die Theke im "Flatted Fifth"
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Flatted Fifth (♭5) ist eine in den 1940er Jahren aufgekommene Bezeichnung für das Intervall der abwärtsspringenden, verminderten Quinte, also des Tritonus, der eines der charakteristischen Kennzeichen des Bebop darstellt. Die Bezeichnung des Lokales in der Heiligenstraße deutete also schon darauf hin, was es sein wollte, nämlich ein Musiker-Treff. Übernommen wurde die Kneipe 2010 vom Verein FÜ-JAZZ e. V..

Bernd Rudloff

Der letzte Pächter Bernd Rudloff war selber Musiker und Gitarrensammler. Für die Montags-Session stand ein Piano, div. Gitarren, Bässe, Geigen, Percussionsinstrumente sowie eine kleine Gesangsanlage zur Verfügung. Die Montags-Session sollte fortgeschrittenen Musikern zum Jammen dienen. Das Flatted Fifth verfügte über eine Hausband, die sich Blooze Foolz nennt.

Die Einrichtung im "Flatted" war urig, halb Jazz-Kneipe, halb für Mittelalter-Fans - incl. offenem Kamin. Entsprechend war auch das Publikum gemischt und war einer der Stützpunkte für das Marktplatz-Projekt.

Der Betrieb der Gaststätte wurde aufgrund der Corona-Pandemie Mitte 2020 eingestellt und der Pachtvertrag Mitte 2021 nicht verlängert. Am 28.8.2021 fand dann das letzte mal ein musikalischer Abend mit vielen der "Stamm-Musikern" des Flatted Fifth statt.

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