Flexdorfer Straße 30: Unterschied zwischen den Versionen

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Mit Ecklisenen, Bandgesimsen, Voluten und ehemals wohl einer Firstbekörung ist die Gebielfront mit der Inschrift 17 IH 17 relativ aufwändig gestaltet, auffälligstes Element sind die von den Voluten ausgehenden waagrechten Blatt- und Blütenzweige.
 
Mit Ecklisenen, Bandgesimsen, Voluten und ehemals wohl einer Firstbekörung ist die Gebielfront mit der Inschrift 17 IH 17 relativ aufwändig gestaltet, auffälligstes Element sind die von den Voluten ausgehenden waagrechten Blatt- und Blütenzweige.
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Die Fürther Historikerin [[Barbara Ohm]] findet, dass die Voluten an keinem Bauernhaus in Fürth so liebevoll gestaltet sind, wie an diesem in Flexdorf. Rosen und Rankenwerk ergänzen die sonst allein vorkommenden Schnecken.<ref>{{BuchQuelle|Durch Fürth geführt - Band 2 (Buch)|Seite=128-129}}</ref>
  
 
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Version vom 16. Oktober 2020, 11:43 Uhr

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Wohnstallhaus, erdgeschossiger giebelständiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach und Gesimsteilung, Eckvoluten und pflanzlichem Reliefdekor am Straßengiebel, bez. 1770; Scheune, traufseitiger Sandsteinquaderbau mit Satteldach, wohl letztes Viertel 18. Jahrhundert; Einfriedung, Pfeilgitterzaun, wohl zweite Hälfte 19. Jahrhundert.

Mit Ecklisenen, Bandgesimsen, Voluten und ehemals wohl einer Firstbekörung ist die Gebielfront mit der Inschrift 17 IH 17 relativ aufwändig gestaltet, auffälligstes Element sind die von den Voluten ausgehenden waagrechten Blatt- und Blütenzweige.

Die Fürther Historikerin Barbara Ohm findet, dass die Voluten an keinem Bauernhaus in Fürth so liebevoll gestaltet sind, wie an diesem in Flexdorf. Rosen und Rankenwerk ergänzen die sonst allein vorkommenden Schnecken.[1]

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Barbara Ohm: Durch Fürth geführt, Band 2 - Die Stadt jenseits der Flüsse. VKA Verlag Fürth, 2005, S. 128-129.

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