Fränkische Tagespost: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Fränkische Tagespost''' war eine sozialdemokratische Tageszeitung, die seit 1871 zunächst in Fürth, später in Nürnberg erschien.
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Die '''Fränkische Tagespost''' war eine sozialdemokratische Tageszeitung, die seit [[1871]] zunächst in Fürth, später in Nürnberg erschien.
Das Blatt erschien (mit Unterbrechung) von [[1871]] bis [[1971]] unter verschiedenen Namen. 1933 kam es zur Besetzung durch die NSDAP.<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>
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Das Blatt erschien (mit Unterbrechung) von [[1871]] bis [[1971]] unter verschiedenen Namen.  
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[[1914]] ging das Blatt in den Besitz der Partei SPD über.
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1933 kam es zur Besetzung durch die NSDAP.<ref>Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" [http://www.graf-von-katzenelnbogen.de/neumarktiopf.html online]</ref>
 
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==Geschichte==
 
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Aktuelle Version vom 27. November 2017, 00:23 Uhr

Letzte Ausgabe der Fränkischen Tagespost 1971

Die Fränkische Tagespost war eine sozialdemokratische Tageszeitung, die seit 1871 zunächst in Fürth, später in Nürnberg erschien. Das Blatt erschien (mit Unterbrechung) von 1871 bis 1971 unter verschiedenen Namen. 1914 ging das Blatt in den Besitz der Partei SPD über. 1933 kam es zur Besetzung durch die NSDAP.[1]

Geschichte[Bearbeiten]

Übersicht der Zeitungsnamen[2][Bearbeiten]

  • "Fürther demokratisches Wochenblatt" (1871-1874)
  • "Socialdemokratisches Wochenblatt" (1874)
  • "Nürnberg-Fürther Social-Demokrat" (1874-1878)
  • "Fränkische Tagespost" (1878-1933 und 1949-1971)

1918 trug die Zeitung den genauen Titel:

Fränkische Tagespost - Fürther Bürgerzeitung - Sozialdemokratisches Organ für Mittelfranken und die Oberpfalz (Geschäftsstelle Fürth: Hirschenstr. 24)

Redakteure[Bearbeiten]

  • Im Dezember 1912 wurde als Chefredakteur Herr Braun aus Wien berufen.[3]
  • Anfang 1914 wird der damalige Redakteur Max Schneider zu 50 Mark Geldstrafe, „eventuell 10 Tage Gefängnis“, verurteilt, da er den Gemeindebevollmächtigen und Volksschulehrer Friedrich Eisenbeis als „Rückschrittler“ und der „Charakterlosigkeit“ bezichtigte.[4]

Siehe auch[Bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten]

Fränkische Tagespost in: Historisches Lexikon Bayerns - online

Einzelnachweise[Bearbeiten]

  1. Werner Mohr: "CHRONIK Nürnberg - Neumarkt - Regensburg - Amberg - Ansbach" online
  2. Helmut Beer, Fränkische Tagespost, in: Historisches Lexikon Bayerns; aufgerufen am 25.03.2016 -Tagespost online
  3. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1912
  4. Paul Rieß: Chronik der Stadt Fürth 1914