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| − | Der '''Club Frieda''' | + | Der '''Club Frieda''' war eine Diskothek in der [[Gustav-Schickedanz-Straße 2]]. Das Unternehmen "Stadtliebe Fürth Verwaltungs GmbH & Co KG" ist Eigentümer dessen Geschäftsführer Athanasios Arabatzis, Mario Schneider und Mario Zorn sind. Nach vier Monaten Umbau konnte Ende Februar [[2018]] der Nachtclub seinen Betrieb aufnehmen. Der Nachtclub teilte sich nach eigenen Angaben in zwei Bereiche auf: in einen große Bar-Bereich, in dem DJs auflegen, und einem Areal, das etwas "loungiger" ist. Zusätzlich gab es einen großen Tanzbereich unterhalb des Bekleidungshauses [[Wöhrl]], in dem Stars der Club-Szene auftraten. |
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Zur Eröffnung bzw. während der ersten Monate traten national bekannte Musiker wie [[wikipedia:Sido|Sido]], [[wikipedia:Afrob|Afrob]] oder [[wikipedia:Samy Deluxe|Samy Deluxe]] auf. Im Herbst 2018 schloss überraschend Frieda wieder seine Tore - wenn auch nur für kurze Zeit. | Zur Eröffnung bzw. während der ersten Monate traten national bekannte Musiker wie [[wikipedia:Sido|Sido]], [[wikipedia:Afrob|Afrob]] oder [[wikipedia:Samy Deluxe|Samy Deluxe]] auf. Im Herbst 2018 schloss überraschend Frieda wieder seine Tore - wenn auch nur für kurze Zeit. | ||
| − | Nach der Bekanntgabe des 2. Lockdown Ende Oktober meldete | + | Im Juli 2020 hatten die Betreiber die Politik um Hilfe gebeten, da der Lockdown einem Berufsverbot für Diskothekenbetreiber gleich käme, so der Vergleich der Inhaber. Einen Klageweg hatte der Geschäftsführer Athanasios Arabatzis noch für nicht ausgeschlossen gehalten - geholfen hat der Appell offensichtlich nicht. Nach der Bekanntgabe des 2. Lockdown Ende Oktober 2020 meldete die Betreibergesellschaft Insolvenz an.<ref>Insolvenzbekanntmachungen, online abgerufen am 5. November 2020 | 8:20 Uhr - [https://www.insolvenzbekanntmachungen.de/cgi-bin/bl_aufruf.pl?PHPSESSID=f5a1e9bb00e665cdf426a273cf7122b2&datei=gerichte/by/agfuerth/20/_IN_318_20/2020_10_28__15_35_22_Sicherungsmassnahmen.htm online abrufbar]</ref> Die Bay. Staatsregierung verkündete zum 1. Oktober 2021, dass Diskotheken und Clubs wieder öffnen dürfen - wenn auch nur unter verschärften 3G-Regeln. Allerdings gab der ehem. Betreiber des Fürther Clubs Frieda gegenüber der Presse bekannt, dass dieser den Club nicht mehr wieder öffnen wird, so dass der Club Frieda dauerhaft geschlossen bleibt. |
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* Johannes Alles: ''Monatelang geschlossen: Frieda macht nur Pause.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. Juni 2018 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.7666278 online abrufbar] | * Johannes Alles: ''Monatelang geschlossen: Frieda macht nur Pause.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 6. Juni 2018 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.7666278 online abrufbar] | ||
| − | + | * Florian Burghardt: ''Stille statt Party''. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe) | |
| + | * Birgit Heidingsfelder: ''Fürther Clubs: Im Avangio geht es wieder los, in der Frieda nicht.'' In: [[Fürther Nachrichten]] vom 30. September 2021 - [https://www.nordbayern.de/region/fuerth/1.11401476 online abrufbar] | ||
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* Frieda - [https://zuhausebeifrieda.de/ Homepage] | * Frieda - [https://zuhausebeifrieda.de/ Homepage] | ||
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Version vom 2. Oktober 2021, 19:34 Uhr
Der Club Frieda war eine Diskothek in der Gustav-Schickedanz-Straße 2. Das Unternehmen "Stadtliebe Fürth Verwaltungs GmbH & Co KG" ist Eigentümer dessen Geschäftsführer Athanasios Arabatzis, Mario Schneider und Mario Zorn sind. Nach vier Monaten Umbau konnte Ende Februar 2018 der Nachtclub seinen Betrieb aufnehmen. Der Nachtclub teilte sich nach eigenen Angaben in zwei Bereiche auf: in einen große Bar-Bereich, in dem DJs auflegen, und einem Areal, das etwas "loungiger" ist. Zusätzlich gab es einen großen Tanzbereich unterhalb des Bekleidungshauses Wöhrl, in dem Stars der Club-Szene auftraten.
Zur Eröffnung bzw. während der ersten Monate traten national bekannte Musiker wie Sido, Afrob oder Samy Deluxe auf. Im Herbst 2018 schloss überraschend Frieda wieder seine Tore - wenn auch nur für kurze Zeit.
Im Juli 2020 hatten die Betreiber die Politik um Hilfe gebeten, da der Lockdown einem Berufsverbot für Diskothekenbetreiber gleich käme, so der Vergleich der Inhaber. Einen Klageweg hatte der Geschäftsführer Athanasios Arabatzis noch für nicht ausgeschlossen gehalten - geholfen hat der Appell offensichtlich nicht. Nach der Bekanntgabe des 2. Lockdown Ende Oktober 2020 meldete die Betreibergesellschaft Insolvenz an.[1] Die Bay. Staatsregierung verkündete zum 1. Oktober 2021, dass Diskotheken und Clubs wieder öffnen dürfen - wenn auch nur unter verschärften 3G-Regeln. Allerdings gab der ehem. Betreiber des Fürther Clubs Frieda gegenüber der Presse bekannt, dass dieser den Club nicht mehr wieder öffnen wird, so dass der Club Frieda dauerhaft geschlossen bleibt.
Öffnungszeiten (Stand Jan 2020)
- Dienstag bis Donnerstag 19:00 bis 2:00 Uhr
- Freitag und Samstag 19:00 bis 5:00 Uhr
- Sonntag und Montag geschlossen
Lokalberichterstattung
- Tobi Lang: Neuer Club für Fürth: "Frieda" will Franken erobern. In: Fürther Nachrichten vom 25. Februar 2018 - online abrufbar
- psz: Selbst das Stadtoberhaupt kam: So lief das "Frieda"-Opening. In: Fürther Nachrichten vom 28. Februar 2018 - online abrufbar
- Johannes Alles: Monatelang geschlossen: Frieda macht nur Pause. In: Fürther Nachrichten vom 6. Juni 2018 - online abrufbar
- Florian Burghardt: Stille statt Party. In: Fürther Nachrichten vom 28. Juli 2020, S. 23 (Druckausgabe)
- Birgit Heidingsfelder: Fürther Clubs: Im Avangio geht es wieder los, in der Frieda nicht. In: Fürther Nachrichten vom 30. September 2021 - online abrufbar
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Insolvenzbekanntmachungen, online abgerufen am 5. November 2020 | 8:20 Uhr - online abrufbar
Bilder
Eingang zum Club Frieda in der Gustav-Schieckanz-Straße, März 2019
Logo: Club Frieda, 2018
